art.endart
Kontakt
Lucyna Viale
Drontheimer Str. 22/23
13359 Berlin
+49.1573.496.9888
art.endart@gmx.de
Über uns
Der Schwerpunkt liegt bei der Präsentation von Textilkunst.
Kunst abseits von etablierten Schemata hin zu experimenteller und konzeptioneller Darstellung zeitgenössischer Einflüsse.
Durch sein Sparten übergreifendes Kunst und Kulturprogramm ist art.endart nicht nur in seiner wachsenden Stammbesucherschaft bekannt. Häufig „verlaufen“ sich auch Nachbarn aus dem Kiez in die Ausstellungen und konfrontieren sich freiwillig mit der Darstellung von Kunst.
Ziel von Lucyna Viale ist es, den Soldiner Kiez, seine Geschichte und landschaftliche Schönheit als Inspirationsquelle für Künstler und Bewohner zu „entdecken“ und ihren Projektraum für die kulturelle Begegnung zur Verfügung zu stellen.
Die bisherige Ausrichtung war, einen internationalen Künstleraustausch
(Schwerpunkt Osteuropa und Österreich) mit Kunst und Künstlern im Kiez zu verbinden.
Interview von KiezKulturNetz mit Lucyna Viale von Mai 2013:
Link Interview Lucyna Vialede
Veranstaltung zur Koloniewedding
30.05. - 01.06.2025 And Beyond the Infinite
30.05.–21.06.2025Willkommen zur Eröffnung am Fr, 30. Mai 2025 um 19 Uhr
Ausstellung: 30.05.-21.06.2025
Geöffnet am Kolononie Wedding Wochenende: So.: 01.06.2025 von 14-18 Uhr
Öffnungszeiten: Mi-Sa 15-19 Uhr
.. AND BEYOND THE INFINITE ist eine Kollaboration der Mannheimer Galerie Strümpfe und dem deutsch-finnischen Projektraum Toolbox.
Zwölf Künstlerinnen aus Berlin, Heidelberg und Mannheim, deren Arbeiten sowohl in der Toolbox als auch im Projektraum art.endart präsentiert werden, bilden die Basis für den ersten Teil dieser Zusammenarbeit, in deren Folge Künstlerinnen der Toolbox dann im September in der Galerie Strümpfe in Mannheim zu Gast sein werden.
Der Titel der Ausstellung umschließt sowohl die Einzigartigkeit der einzelnen Positionen – karikaturhafte Gegenständlichkeit trifft abstrahierende Finesse – als auch die spartenübergreifende Fülle (Malerei, Zeichnung, Knetbild, Fotografie, Objekt und Video) der Exponate selbst.
Teilnehmende Künstlerinne und Künstler:
Patrick Huber (B), Mitsuko Hoshino (Hd), Inessa Siebert (Hd), Jutta Steudle (Ma), Line Wasner (B), Annalena Winkler( Ma), Eric Carstensen (Ma), Jürgen Eisenacher( B), Alexander Horn (Ma), Henrik Jacob (B), Heiko Sievers (B) und Fritz Stier (Ma).
Artwork: Jürgen Eisenacher
weitere Veranstaltungen
28.06. - 13.07.2025 Formen und Strukturen / Zeitachse
28.06. - 13.7.2025Die Vernissage findet am 27.06.2025 ab 19:00 Uhr statt.
Eine Einführung in die Ausstellung und Vorstellen der Künstlerin von Urszula Usakowska-Wolff
Die Ausstellung Formy i struktury / Linia czasu //Formen und Strukturen / Zeitachse / von Monika Izabela Kostrzewa ist das Ergebnis ihrer autonomen Untersuchungen zur Form und Struktur der Kleidung und den damit verbundenen ästhetischen und künstlerischen Erfahrungen von Kultur und Zeit, die die Archetypen der zeitgenössischen Mode prägen.
„Auf dem Weg der kreativen Erkundung erforsche ich seit vielen Jahren die Qualitäten der mich interessierenden textilen und nicht textilen Materialien, deren strukturelle Eigenschaften Inspiration für die Formgestaltung der Kleidung und auch für meine grafischen Arbeiten sind. Seit Jahren schöpfe ich aus der selben Quelle und versuche, sinnliche Beweise für die gegenseitige Dependenz und Verflechtung der Bereiche zu finden, die mich anregen und die den Raum der zeitgenössischen Kultur und unseres Alltags mitgestalten. Als Designerin, die mit der dynamischen Modebranche zusammenarbeitet, schätze ich ihr immenses kreatives Potenzial, das breite Spektrum an Einflüssen und die Möglichkeiten der interkulturellen Wirkung. Ich beschäftige mich seit langem mit nachhaltiger Mode, wobei der kreative Umgang mit natürlichen Ressourcen und das Slow-Fashion- und Zero-Waste-Design im Mittelpunkt stehen.
Das Resultat meiner schöpferischen Arbeit sind Bekleidungskollektionen und autonome Raumobjekte, die aus aufbereiteten, gefärbten Materialien, darunter handgeschöpftem Recyclingpapier und Naturleder, hergestellt werden. Das in der Kollektion verwendete Papier symbolisiert die Unbeständigkeit und Vergänglichkeit des Augenblicks, das Leder – die Last der Geschichte und der Stoff – die Kontinuität der kulturellen Überlieferung. Diese drei Materialien auf der Zeitachse gestalten ihre eigene Geschichte mit, durchwebt mit Fäden des Wandels und der Erfahrung, die gleichzeitig Träger der Erinnerung sind, welche im Laufe der Jahre immer wieder neue Bilder und Visionen der Zukunft schafft.“
Die in der Ausstellung präsentierte Kollektion besteht aus 18 autonomen Kunstwerken und einer Serie von ideenbasierten Fotografien. Die Raumformen der auf den Schaufensterpuppen drapierten Kleidungsstücke zeichnen sich durch eine diagonale Komposition und eine auf der Silhouette modellierte Spiralkonstruktion aus. Sie symbolisieren die Idee der Zirkularität der Mode, die es ermöglicht, den auf der Zeitachse entstehenden Formen jedes Mal eine neue Gestalt zu verleihen. Die strukturierten Raumarbeiten sind eine Art transparente Gemälde, die die Kleidung paraphrasieren und über ihren hauptsächlichen Verwendungskontext hinausgehen. Die Sammlung umfasst auch eine Serie von sechs Originalgrafiken, die, im Siebdruckverfahren hergestellt, aus dem Bedürfnis heraus entstanden, tief in die Struktur der Materie einzudringen, um ihre visuellen Werte zu redefinieren. Die Serie der in der Ausstellung gezeigten ideenbasierten Fotografien, in der edlen Technik der analogen Fotografie gefertigt, die die Mode seit fast einem Jahrhundert begleitet, ist eines der Motive der aus verschiedenen Trends, Kultur- und Handwerkstraditionen zusammensetzten Modestruktur.
Die Fotografien, die die Formen und Strukturen der an den Schaufensterpuppen angebrachten Kleidungsstücke dokumentieren, wurden von den Studenten der Fotowerkstatt der WP-A UAM (Pädagogisch–Künstlerischen Fakultät der Adam-Mickiewicz-Universität Kalisz) unter der Leitung von Dr. Adrian Wykrota digital aufgenommen: von Zuzanna Raźniewska, Marytna Musińska, Polina Latyshonok, Wiktoria Stanisławska, Maja Symanowicz, Amelia Gaicka.
Urheber der Sammlung der analogen ideenbasierten Fotografien ist Bernard Sylwester Kostrzewa.
Urheberin der Fotografien von Raumobjekten und grafischen Arbeiten ist Monika Izabela Kostrzewa.
Aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzt von © Urszula Usakowska-Wolff
Monika Izabela Kostrzewa
Bildende Künstlerin und Modedesignerin, erwarb 1995 den Master of Arts (M.A.) an der Fakultät für Textil und Mode der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Władysław Strzemiński in Łódź; seit 2001 wissenschaftliche und didaktische Mitarbeiterin der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań. 2006 Promotion im Fachbereich Bildende Kunst, Disziplin Angewandte Kunst; 2012 Habilitation im Fachbereich Bildende Kunst, Disziplin Design; seit 2012 Professorin an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; 2013–2016 Prodekanin für wissenschaftliche und künstlerische Aktivitäten an der Pädagogisch–Künstlerischen Fakultät Kalisz, Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; Leiterin der Design-Werkstatt an der Pädagogisch-Künstlerischen Fakultät der Adam-Mickiewicz-Universtität, Filiale Kalisz. Seit mehreren Jahren arbeitet sie mit der Modeindustrie zusammen, entwirft regelmäßig Bekleidungskollektionen sowie textile Formen und Strukturen als Unikate oder für die Serienfertigung. In ihren Arbeiten verwendet sie häufig Kombinationen aus unkonventionellen Materialien wie Papier, Leder und Metall. Ihre künstlerische Praxis erweitert sie durch die Organisation von Veranstaltungen (kreative Projekte, Modenschauen, Ausstellungen, Happenings, nationale und internationale Symposien und Konferenzen). Sie engagiert sich auch aktiv für die Popularisierung der Künstlerinnen und Künstlern aus Großpolen und der Stadt Kalisz. Von 2014 bis 2024 leitete sie multiperspektivische internationale Kunstprojekte: „Bridges of Art/Art Bridges“ (2014, 2015, 2016, 2017) und das internationale Kunst- und Bildungsprojekt „From creation to things/From creation to realisation“ (2018, 2019, 2021, 2022, 2023). Autorin und Herausgeberin von zwölf Kunstpublikationen, Mitherausgeberin von zwei wissenschaftlichen Publikationen sowie von zahlreichen wissenschaftlichen- und Fachartikeln.
Zweimalige Stipendiatin des Projekts „Exzellenzinitiative – Forschungsuniversität“ im Wettbewerb Nr. 084 „Förderung der Forschung der Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität“ (2021 und 2023); Stipendiatin des Wettbewerbs im Projekt „UNIWERSYTET JUTRA II (Universität von morgen II)“. – ein integriertes Programm zur Entwicklung der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, in dessen Rahmen sie 2023 ein Ausbildungspraktikum in den USA an der University of Massachusetts UMass Lowell, Art & Design Department, absolvierte. 2013 machte sie ein Kunstpraktikum an der Appalachian State University in Boon, NC, USA, wo sie im Rahmen des Projekts „International Focus Series 21 Contenporary Art of Poland“ mit autonomen Kunstaktivitäten, Vorträgen und einer Ausstellung ihrer Kunstwerke in Erscheinung trat.

Vorlesungen und Kreativworkshops an ausländischen Universitäten:
– 2023, Fachbereich Kunst und Design, Universität von Massachusetts Lowell, USA. Mitgestaltung der Kurse: „Art Concept, Interior Design, Type, Printmaking, Fabric Discovery Center, Adaptive devices, Painting II, Graphic Design, Critical Response Process“.
– 2022, Fachbereich Textil, Leder, Bekleidung und Schuhe, Çanakkale Onsekiz Mart Universität, Türkei, Vorlesung und Workshop unter dem Titel: „Grafische Geometrie in der Bekleidung“.
– 2018, Fachbereich Textil, Leder, Bekleidung und Schuhe, Çanakkale Onsekiz Mart Universität, Türkei, Vorlesung und Workshop unter dem Titel: „Der Prozess des Entwurfs und der Umsetzung eines Musters auf dem Stoff unter Verwendung traditioneller grafischer Techniken“.
– 2016, Collage of Fine Arts, Humanities & Social Sciences, Art Department University of Massachusetts Lowell, USA, Vortrag unter dem Titel: „Wie das Papier zur Kunst wird – Sea Grey collection“.
– 2015, Departamento de Ciência e Tecnologia Têxteis UBI Fashion and Textile Department University of Beira Interior, Portugal, Vortrag und Workshop unter dem Titel: ‚Structure for Design‘.
– 2014, Belarussische Nationale Universität Minsk, Belarus, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „The properties of matter inspire in the designer’s work“.
– 2014, Çanakkale Onsekiz Mart University, Türkei, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „Matter Painting as an area of artistic activity”.
– 2013, Apallachian State University, Boone NC, USA, Vortrag unter dem Titel: „Clothing for women as an element of cultural and aesthetic transformation in the development of the female silhouette“, Workshop unter dem Titel: „Fibrils in leather Setting”.
– 2012, Escuela Superior de Disenon de La Rioja, Logriono, Hiszpania, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „Cultural Inspiration and its role in Fashion Design“.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2006 – „Sztuka Kreacji / Kunst der Kreation“ (Kleidung und Grafik), BWA, Kalisz
2006 – Pokaz Teatr Mody KOMO (Aufführung des Modetheaters KOMO), Teatr im. W. Bogusławskiego (W. Bogusławski-Theater), Kalisz
2007 – „Siła Wyobraźni” / Vorstellungskraft”, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion im Rahmen der Tage der Stadt Kalisz, Bogusławski-Platz, Kalisz
2008 – „Struktura i Materia Kreacji / Struktur und Materie der Kreation” (Kleidung und Grafik), Galeria Pryzmat (Galerie Prisma), Kraków
2009 – „Cienka Czerwona Linia / Dünne rote Linie” (Kleidung, Grafik und Modezeichnungen), Galeria Wieża Ciśnień (Galerie im Wasserturm), Kalisz
2009 – „Konfrontacje Linii Struktury i Formy / Konfrontationen der Linie Struktur und Form” (Kleidung und Grafik), Miejska Galeria Sztuki (Städtische Kunstgalerie), Łódź
2010 – „Fibryle w skórzanej oprawie / Fibrillen in Lederhülle” (Kleidung und Grafik), Galeria ODA, Piotrków Trybunalski
2010 – „Moda Łączy Pokolenia / Mode verbindet Generationen“, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion, adressiert an drei Frauengenerationen, Plac Ratuszowy (Rathausplatz), Kalisz
2010 – „Fibryle w skórzanej oprawie / Fibrillen in Lederhülle”, Internationales Festival der Textilkunst, Muzeum Tkactwa Dolnośląskiego (Niederschlesisches Webkunstmuseum), Kamienna Góra
2010 – „Relacje / Relationen” (Kleidung und Grafik), Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2012 – „Fibrils”, Ausstellung und Präsentation der Kleidungskollektion, Galeria Kobro, Łódź
2013 – „Subtle but Strong”, Turchin Center Gallery, Boone, NC, USA
2013 – „Painting Matter” (Digitale Grafik, Kleidung), University Gallery in Canakkale Onsekiz Mart University, Türkei
2014 – Einzelausstellung „Cтруктурныя cутыкнення” /Crash der Struktur], Minsk, Belarus
2015 – „Motion”, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion von Kleidungsunikaten,
Centrum Promocji Mody (Zentrum für Mode-Promotion), Akademie der Schönen Künste, Łódź
2016 – „Structure for Design”, Museu de Lanifícios da Universidade da Beira Interior, Covilhã, Portugal
2016 – „Grafische Adaptionen”, Centrum Wystawiennicze Stara Kotłownia (Ausstellungszentrum Altes Kesselhaus), Olsztyn
2016 – „Graphic Structure Related”, Mehmet Akif Üniversitesi Burdur, Türkei
2016 – „Sea Grey”, Galerie des Art Departements, UMass Lowell University, Boston, USA
2017 – „Ubiór – przedmiot (nie)codzienności / Kleidung – (nicht) alltägliches Ding”, Stacja Kultura-Biblioteka Główna (Kulturstation-Hauptbibliothek), Rumia
2017 – „Cтруктури створення” / Strukturen der Kreation“, (Grafik, Kleidung), Nationales Kunstmuseum A. Szeptycki, Lwiw, Ukraine
2017 – „Dialogi – ubiór i grafika / Dialoge – Kleidung und Grafik”, Galeria ODA, Piotrków Trybunalski
2018 – „Moda a Sztuka – wzajemne relacje / Mode und Kunst – gegenseitige Beziehungen”, Galeria Przytyk, Tarnowskie Góry
2018 – „Kостюм як символ еволюції / Kleidung als Symbol der Evolution“, Nationalmuseum für Ethnografie und Naturgeschichte, Kischinau, Moldawien
2019 – „Meandry / Mäander”, Museum für Geschichte und Naturgeschichte, Lwiw – Wynnyky, Ukraine
2020 – „Monika Izabela Kostrzewa – Tkanina i Ubiór 2020 / Textilien und Kleidung”, Nationales Kunstmuseum A. Szeptycki Lwiw, Ukraine
2021 – „(Nie)codzienności / (Nicht) Alltägliches”, Monika Izabela Kostrzewa, Galeria Sztuki Współczesnej (Galerie für zeitgenössische Kunst), Ostrów Wielkopolski
2021 – „(Nie)codzienności 2” / (Nicht) Alltägliches 2“, Monika Izabela Kostrzewa, Galeria Centrum Kultury i Sztuki (Galerie des Kultur- und Kunstzentrums), Kalisz
2022 – „(Nie)codzienności 3 / (Nicht) Alltägliches 3”, Monika Izabela Kostrzewa, Turhan Mildon, Kepez, Türkei
2022 – „(Nie)codzienne w codzienności / (Nicht) Alltägliches im Alltag”, Präsentation einer Werkgruppe der Künstlerin im Rahmen des internationalen Projekts „Od Kreacji do rzeczy 2022 / Von der Kreation zu den Dingen 2022“, Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2023 – „Obrazowość rzeczy / Bildhaftigkeit der Dinge”, Präsentation einer Werkgruppe der Künstlerin im Rahmen des internationalen Projekts „Od Kreacji do rzeczy 2023 / Von der Kreation zu den Dingen 2023“, Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2023 – „Art&Design”, Monika Izabela Kostrzewa, Mahoney Gallery, Lowell, USA
2024 – „Roots”, Einzelausstellung (Fashion Art, Textilkunst, Installationen), Galerie der School of Arts and Design – الصفحة الرسمية لكلية الفنون والتصميم, Amman, Jordanien
Arbeiten in den Sammlungen
des Museums der Industriegeschichte Opatówek
des Zentralen Textilmuseums Łódź
des Museu de Lanifícios da Universidade da Beira Interior
der University of Massachusetts Lowell Library, USA
der Library School of Arts and Design – الصفحة الرسمية لكلية الفنون والتصميم, Amman/Jordanien
der Mahoney Gallery, Lowell, USA
der Library Canakkale Onsekiz Mart University, Türkei
(Przetłumaczony przez Urszulę Usakowską-Wolff tekst do wystawy Moniki Izabeli Kostrzewy w Projektraum art.endart składa się z 13.259 znaków ze spacjami, czyli z 7,4 stron (1 strona DIN A4 to 1800 znaków ze spacjami, koszt przetłumaczenia jednej znormalizowanej strony to 50 EUR, łącznie 370 EUR)
vergangene Veranstaltungen
28.04. - 13.05.2023 OHNE TITEL

OHNE TITEL
Agnieszka Borkowska und Andrzej Koston zeigen Objekte und Malerei.

Die Vernissage findet am 28.04.2023 ab 19:00 Uhr statt
Die Öffnungszeiten sind:
Samstag und Sonntag von 14:00 – 18:00 Uhr

26.05. - 10.06.2023 TRANSLOKALITÄT

…Translokalität ist nicht einfach ein wissenschaftliches Konzept zur Formulierung eines neuen Verständnisses von Ort, Raum und Örtlichkeit.Translokalität wird von Millionen Menschen im Alltag geschaffen, gelebt und erfahren. Die Autorin Pamela Weintraub hat über das Leben in einer globalisierten Welt nachgedacht: Im Wandel lebend, zwischen den Kulturen, entdecken wir, wer wir sind: Zuhause ist vielleicht nicht innerhalb einer Familie oder gar einer einzelnen Kultur, sondern zwischen Kulturen und Gemeinschaften und ständig in Bewegung.“ Simon Alexander Peth, What is translocality? A refned understanding
of place and space in a globalized world
Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Orten, Kunst und Natur, veranlassten mich zu dieser Ausstellung melancholischer Fotografien, Illustrationen, Collagen, Assemblagen und Malereien neben Utopien, geprägt von persönlichen Wanderungen und Schwebezeiten. Utopie kann als endgültiges Ziel betrachtet
werden. Nicht als ferne Fata Morgana, sondern als lokaler Treffpunkt, Zwischenstation und Zufluchtsort zum Austausch von Ideen und Erfahrungen. Wahrnehmung von Bewegung – Ortswechsel – Gefühl einer Art Räumlichkeit/oprostorenje. Ich beziehe mich auf die Verbundenheit mit der Natur – man kann es Romantik nennen, aber da ich mich in den letzten Jahren für Kollapsologie und dunkle Ökologie interessiert habe, sehe ich die Verbundenheit mit der Natur nicht als romantisierend, sondern als Notwendigkeit an. Ich verliere das Gefühl, irgendwo dazuzugehören, aber „die Welt braucht Zusammengehörigkeit, nicht Trennung. Liebe, kein Verdacht. Eine gemeinsame Zukunft, keine Isolation.„
Es ist offensichtlich, dass die Reise des ewigen Flüchtlings stattfand, nachdem ich im Alter von 6 Jahren mit meiner Familie aus dem Kriegsbosnien nach Kroatien gezogen war. Schon damals habe ich mit Kugelschreibern Blumen und Teddybären auf die Bücher gemalt, die sowieso im Regal standen. Nach Abschluss meines Masterstudiums in Kunstgeschichte 2014 lebte ich in Portugal, Spanien und zuletzt 4 Jahre in Deutschland. Das Eintauchen in Märchen erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, Geschichten zu erzählen, weil wir wissen, dass sie den Kern aller Beziehungen enthalten. In dieser imaginären Welt habe ich immer gern phantasiert und sogar geträumt. Entdecken Sie das Kamishibai-Theater in Spanien, entdecken Sie neue Universen in Portugal in Bezug auf die Meditation in der Natur; all dies hat mich zu dem geführt, was ich bin, und egal wie bewusst wir uns der Stärke eines bestimmten Moments sind, wir können immer besser sein und trotz all unserer Schwächen vorankommen. In dieser Zeit habe ich mit marokkanischen Frauen gekocht und dann war mir klar, dass ich Koch werden möchte, was ich heute mache, wenn auch nicht unter idealen Bedingungen, aber eines Tages werde ich Waldkoch.
Krik krak krout, jetzt ist diese Geschichte raus. Krik krak krun, jetzt ist diese Geschichte zu Ende / ein solches Ende der Geschichte ist in Westafrika traditionell.
Kristijan Jerkovic alias Kirke (geb. 1988) kann sich gerne rühmen, dass er sich ehrenamtlich im spanischen Dorf engagiert hat, dessen Beitrag zur Illustration für das Kamishibai-Theater die Gleichstellung der Geschlechter in einer Schule unterstützt hat. Das ökopsychologische Märchen Konti i – Der Wächter des Waldes wurde im Rahmen eines Interreg-Projekts zwischen Slowenien und Kroatien veröffentlicht, um den Kontija zu unterstützen, einen geschützten Wald in Kroatien, durch den ein Lehrradweg führt, um auf geschützte Pflanzen und Tiere hinzuweisen. Derzeit arbeitet er an einem Comic über Antihelden und unauffällige Menschen und an seinem dritten Märchen, das das Problem des Abwassers beleuchtet. Aber unter den wertvollsten selbstlosen Errungenschaften würde er definitiv hervorheben, dass er ungefähr 50 Bäume gepflanzt hat.Eine große Menge von ihnen wurde auf Sitio de Pomar auf Madeira gepflanzt, nachdem die Insel 2016 unter einem schrecklichen Feuer gelitten hatte. Lass alles, was er tut, für eine bessere Zukunft sein. Möge er sich glücklich in Staub verwandeln und zur Erde zurückbringen, was ihr gehört, was wir alle sind.
30.06. - 02.07.2023 Digging for identity



Digging for identity – Künstlerduo Oskar Yves Atahr
Die Konstruktion von Identität auf unterschiedlichen Ebenen
Zuerst stellt sich die Frage welche Identitätsmaterialien die Kunst verwendet. Dann gibt es die Identitätsebene des Künstlers und zwar beginnend mit der Frage:
Was ist ein Künstler in unserer heutigen Welt, wer bestimmt das und was macht ihn aus?
Auf der nächsten Ebene stellt sich die Frage:
Was prägt eigentlich die Identität eines Individuums oder eines Künstlers? Orte prägen Identität mit, als Geburtsorte, Heimatorte oder als Orte, die einen anderen wichtigen Kontext für die Person besitzen.
Und letztendlich – Das ist dann die vierte Ebene –
spielen Menschen bei der Identitätsbildung eine wichtige Rolle. Denn Menschen um den Künstler herum prägen seine Identität(en) und die Personen, die den Raum betreten, sind wichtige Mitgestalter.


Fotos von der Veranstaltung finden sich auf:
https://my.hidrive.com/share/ohfb1nknuz#$/
30.08. - 29.09.2024 constanza carvajal – cantos blandos
30.08.2024-29.09.2024cantos blandos – weiche kanten
textilkunst und textile objekte von constanza carvajal
Vernissage 30.8.2024 19:00
Ausstellung vom 31.8 – 29.9.2024
Öffnungszeiten:
Freitags bis Sonntags von 14:00 bis 18:00
Kuratorin Urszula Usakowska-Wolff
mehr informationen über constanza carvajal:


Constanza Carvajals immersive Textil-Installationen
Die in Santiago de Chile geborene, in Berlin lebende Künstlerin Constanza Carvajal schafft außergewöhnliche Textilobjekte an der Schnittstelle zwischen Malerei und Skulptur, zwischen Innen und Außen, zwischen dem öffentlichen und privaten Raum. Aus weißen Leinwandbahnen und Unistoffen, die sie mit geometrischen und figurativen Mustern bemalt, gestaltet sie einzigartige immersive Wohnlandschaften und Leseräume, die aus überlebensgroßen, mit Kissen ausgestopften Matratzen und anderen häuslichen, alltäglichen, zum Teil zweckentfremdeten Utensilien bestehen. Auf der Vorderseite sind sie mit Bildern bedeckt, für die Constanza schwarze Siebdruckfarbe benutzt. Sie muten wie ein Mosaik aus persönlichen und kollektiven nichtlinearen Erzählungen und Erinnerungen an und beziehen sich auf Künstlerinnen, Motive und Ereignisse, die Constanza persönlich bewegen. Auf der Rückseite schlängelt sich ein rotes Wellenmuster durch den Stoff.
Unter der Decke befestigt, breiten sich die Matratzenskulpturen im Raum aus und heben damit die Grenzen zwischen den Wänden und dem Boden, zwischen den Besucherinnen und Besuchern, die sich darauf setzen oder legen können, zwischen Objekt und Subjekt auf. Constanza Carvajal verzichtet bewusst auf Hierarchien, sie lädt das Publikum ein, mit ihren gleichermaßen weichen und straffen Textilskulpturen zu interagieren, sie durch die eigene körperliche Präsenz zu aktivieren, miteinander zu sprechen und ihre eigenen Geschichten zu erzählen, die dadurch zur gemeinsamen Geschichte aller daran Beteiligten wird.
Constanzas Installationen vermitteln eine Atmosphäre der Geborgenheit und der Sicherheit auch deshalb, weil sie banale, gewöhnliche, oft übersehene und vertraute Dinge des Alltags wie Matratzen, Kissen, Regale, Latschen, Boxsäcke, alte Stickereien, auf den Straßen gefundene Textilien, Meisenknödel und Kartoffeln in genuine Kunstwerke, oft in Form von Collagen, verwandelt.
Neben den großformatigen Textilskulpturen arbeitet Constanza Carvajal kontinuierlich an der Serie unter dem Titel »Bücher ohne Worte«. Es sind kleine Softbooks aus Stoffresten, mit Stickereien, Acrylbildern und Symbolen versehen, die wie ein geheimnisvolles Zeichenalphabet aussehen. Sie sind eine Art intimes Tagebuch und Archiv, wo sich Gefühle, Empfindungen, Träume, Ideen, zu realisierende oder nicht realisierte Projekte der Künstlerin spiegeln, die sie nur auf diese nonverbale Weise ausdrücken kann. Sie laden dazu ein, in Constanzas Welt einzutauchen. Auch wenn sie sich einer eindeutigen Interpretation entziehen, entfalten sie durch ihre Sinnlichkeit und Haptik eine magische Wirkung.
Für den Projektraum art.endart konzipierte Constanza Carvajal eine In-situ-Installation unter dem Titel »cantos blandos«, was auf Deutsch »weiche kanten« bedeutet. Es ist ihre erste Einzelausstellung in Berlin, in der eine Reihe der für die Künstlerin charakteristischen Textilobjekte gezeigt wird. Das Publikum ist eingeladen, mit den Kunstwerken in direkten Kontakt zu treten, darauf Platz zu nehmen, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern zu unterhalten und sich geborgen zu fühlen. Und gemeinsam einen lebendigen Ort der Kommunikation zu kreieren, in dem Raum, Objekt und Mensch ein Ganzes bilden.
Text und Fotos © Urszula Usakowska-Wolff
Mehr zu der Ausstellungseröffnung…





29.09. - 01.10.2023 MYOPIA 2

Kunstausstellung/Präsentation von zeitgenössischer Kunst aus Poznan, Paris und Berlin in den Projekträumen der Kolonie Wedding e.V.
Myopia, Kurzsichtigkeit, bzw. eingerahmte Sichtweise und das Verständnis der heutigen Zeit und ihre Prägung wird interpretiert durch eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Malerei, Zeichnung, Objekte, Fotografie, Video und Installation.
Myopia2 ist die Fortsetzung der gleichnamigen Reihe, die im Frühjahr 2023 in der UAP Galerie in Poznan stattgefunden hat und ist verteilt auf die Projekträume der KW Berlin: COPYRIGHTberlin, Kronenboden, UQBAR und art.endart.
Kuratiert wird das Projekt von Rafal Gorczynski und Patrick Huber.
Kinderwochenheim
Fotoausstellung aus der Serie East Side Story II , Eisenhüttenstadt 2020
Anna Peschken und Marek Pisarsky
10:1
Rauminstallation von Marc Tobias Winterhagen 2023
Die Eröffnung/Vernissage der Kunstpräsentationen ist am Freitag um 19:00 Uhr. Die Finissage findet am Sonntag statt. Alle Freunde von art.endart sind herzlich eingeladen.


27.10. - 29.10.2023 PLENTY OF SPACE TO THINK
vom 27.-29.10.2023PLENTY OF SPACE TO THINK –
tot chuvak artist&illustrator
Vita
I am Alex Zhalibo, an artist, designer, and animator with a keen interest in the intersection of aesthetics, culture, and humor.
I was born in 1992 in Minsk. As an art teacher with expertise in drawing, design, and animation, I am always working hard, improving my ability to infuse my work with creativity and innovation that is both intellectually and emotionally stimulating.
Artworks of mine have been widely recognized, and I am fortunate to have pieces in private collections across various countries, including America, France, and the Netherlands. Notably, one of my canvases was purchased by the family of Marlene Dietrich, a tribute to my commitment to excellence.
Currently based in Berlin, I have been honored to showcase my work in few exhibitions and participate in the prestigious Berlin Photo Week 2022. I have also had the privilege of exhibiting my work at Rotes Rathaus, where my unique perspectives on humor and everyday life have been widely appreciated.
My art is a fusion of different forms, including drawings, paintings, sculptures, and animations. Whether through new exhibitions, residencies, or collaborations with like-minded individuals, I am committed to continuing my artistic journey and contributing to the rich tapestry of human creativity.
25.04. - 27.04.2025 15 Jahre BloodyBlackRadRabbits
25.04-27.04.2025
Im Programm: Performance-Outfit mit Musik und Video
Bloodyblackredrabbits Aufnahmen seit 15 Jahre JUBILÄUM
über uns:
Die BLOODYBLACKREDRABBITS sind ein
Kunstkollektiv gegründet 2010. Der Schwerpunkt der BLOODYBLACKREDRABBITS liegt in Performances mit audiovisuellen Elementen. Entsprechend den jeweiligen geplanten und improvisierten Handlungen werden Texte ebenso wie Audio- und Videomaterial aus vorhergehenden Performances und Sessions gesampled, umgeformt, weiterentwickelt und neu inszeniert.

15.05. - 22.05.2025 Zeitgenössische Stickerei – Marceli Klimek

Zeitgenössische Stickerei
Ausstellung vom 15. – 22.05.2025
Vernissage am 15.05.2025 ab 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung: täglich von 14.00 – 18.00 Uhr ausser am 19.05 und 20.05.2025
und nach telefonischer Vereinbarung
Ich bin daran interessiert, die Einstellung zur Handstickerei in Europa zu erforschen und möchte mit Künstlern in Deutschland und Polen in Kontakt treten. Ich möchte die Beziehung zwischen Integration und Handwerkstheorie untersuchen. Die Stickerei nutzen, um Menschen zusammenzubringen und Gespräche zu fördern. Erforschung der Verwendung von Stickerei in intermedialen Projekten.
Meine Identität wird zunehmend durch meine Familie und mein polnisches Erbe geprägt. Ich wurde im Bieszczady-Gebirge in Süd-Ost Polen geboren, zog nach Stettin und dann nach London im Vereinigten Königreich. Meine Familie mütterlicherseits lebt seit 50 Jahren in Stettin. Ich würde gerne eines Tages an der Kunstakademie in Stettin studieren.
Ich dekonstruiere kulturelle Symbole und Medien durch Handstickerei. Mir geht es darum, die vielfältigen Erfahrungen zu würdigen, die die Stickerei bieten kann, vor allem wenn sie mit Musik, Kino und Psychologie interagiert. Ich hinterfrage bestehende Praktiken durch satirische und rekonstruktive Perspektiven. Ich nehme traditionelle Muster auseinander und passe sie an die zeitgenössische Kunst an. Die Neuinterpretation der Tradition ist ein grundlegendes Element meiner Praxis. Ich erforsche und adaptiere die breit gefächerten Techniken der Fadenmanipulation, die zu einem eigenen Stil geworden sind. Ich visualisiere philosophische und psychologische Konzepte durch Textilkunst und bringe sie in modischen, experimentellen und rekonstruktiven Stilen zum Ausdruck.
Projekt Cuh Opilamonnia Rs ist meine Erkundung menschlicher Beziehungen durch Stickerei. In dieser Arbeit möchte ich die Stickerei als Kunstform sowie ihre potenzielle Verwendung in Handwerk und Gesellschaft zeigen. Ich untersuche die Stärken der Stickerei für die Verwendung in der Mode und spiele mit den Hierarchien von Textilien – Weben, Drucken und Sticken -, um eine Vielzahl von visuellen und sensorischen Erfahrungen zu schaffen. Mode als ein Medium, das die Grenzen der modernen konzeptionellen Funktion verwischen kann, passt perfekt zu meiner theoretischen Praxis mit hohem Konzept.
Wspolczesne Hafty
Interesuje mnie badanie postaw wobec haftu ręcznego w Europie i chciałbym nawiązać kontakt z artystami w Niemczech i Polsce. Chcę zbadać związek między integracją a teorią rzemiosła. Używanie haftu, aby łączyć ludzi i zachęcać do rozmowy. Badanie możliwości wykorzystania haftu w intermediach.
Moja tożsamość jest coraz bardziej kształtowana przez rodzinę i polskie dziedzictwo. Urodziłem się w Bieszczadach w Polsce, przeprowadziłem się do Szczecina, a następnie do Londynu w Wielkiej Brytanii. Moja rodzina ze strony matki mieszka w Szczecinie od 50 lat. Chciałbym kiedyś studiować na Akademii Sztuki w Szczecinie.
Dekonstruuję symbole kulturowe i media poprzez haft ręczny. Dla mnie chodzi o docenienie różnorodnych doświadczeń, jakie może zapewnić haft, zwłaszcza gdy wchodzi w interakcję z muzyką, kinem i psychologią. Kwestionuję istniejące praktyki, stosując satyryczne i rekonstrukcyjne perspektywy. Rozbieram tradycyjne wzory na części i dostosowuję je do sztuki współczesnej. Reinterpretacja tradycji jest podstawowym elementem mojej praktyki. Eksploruję i dostosowuję szerokie techniki manipulacji nicią, które stały się stylem sygnaturowym. Wizualizuję koncepcje filozoficzne i psychologiczne poprzez sztukę tekstylną i wyrażam je w modzie, w stylach eksperymentalnych i rekonstrukcyjnych.
Cuh Opilamonnia Rs to moja eksploracja relacji międzyludzkich poprzez haft. W tym dziele chcę pokazać haft jako sztukę piękną, a także jego potencjalne zastosowanie w rzemiośle i społeczeństwie. Badam mocne strony haftu do wykorzystania w modzie i bawię się hierarchiami tekstyliów — splotem, nadrukiem i haftem — aby stworzyć różnorodne wrażenia wizualne i sensoryczne. Moda jako medium, które może zacierać granice nowoczesnej funkcji konceptualnej, doskonale pasuje do mojej praktyki teoretycznej o wysokim pojęciu.

30.05. - 01.06.2025 And Beyond the Infinite

Willkommen zur Eröffnung am Fr, 30. Mai 2025 um 19 Uhr
Ausstellung: 30.05.-21.06.2025
Geöffnet am Kolononie Wedding Wochenende: So.: 01.06.2025 von 14-18 Uhr
Öffnungszeiten: Mi-Sa 15-19 Uhr
.. AND BEYOND THE INFINITE ist eine Kollaboration der Mannheimer Galerie Strümpfe und dem deutsch-finnischen Projektraum Toolbox.
Zwölf Künstlerinnen aus Berlin, Heidelberg und Mannheim, deren Arbeiten sowohl in der Toolbox als auch im Projektraum art.endart präsentiert werden, bilden die Basis für den ersten Teil dieser Zusammenarbeit, in deren Folge Künstlerinnen der Toolbox dann im September in der Galerie Strümpfe in Mannheim zu Gast sein werden.
Der Titel der Ausstellung umschließt sowohl die Einzigartigkeit der einzelnen Positionen – karikaturhafte Gegenständlichkeit trifft abstrahierende Finesse – als auch die spartenübergreifende Fülle (Malerei, Zeichnung, Knetbild, Fotografie, Objekt und Video) der Exponate selbst.
Teilnehmende Künstlerinne und Künstler:
Patrick Huber (B), Mitsuko Hoshino (Hd), Inessa Siebert (Hd), Jutta Steudle (Ma), Line Wasner (B), Annalena Winkler( Ma), Eric Carstensen (Ma), Jürgen Eisenacher( B), Alexander Horn (Ma), Henrik Jacob (B), Heiko Sievers (B) und Fritz Stier (Ma).
Artwork: Jürgen Eisenacher
28.06. - 13.07.2025 Formen und Strukturen / Zeitachse

Die Vernissage findet am 27.06.2025 ab 19:00 Uhr statt.
Eine Einführung in die Ausstellung und Vorstellen der Künstlerin von Urszula Usakowska-Wolff
Die Ausstellung Formy i struktury / Linia czasu //Formen und Strukturen / Zeitachse / von Monika Izabela Kostrzewa ist das Ergebnis ihrer autonomen Untersuchungen zur Form und Struktur der Kleidung und den damit verbundenen ästhetischen und künstlerischen Erfahrungen von Kultur und Zeit, die die Archetypen der zeitgenössischen Mode prägen.
„Auf dem Weg der kreativen Erkundung erforsche ich seit vielen Jahren die Qualitäten der mich interessierenden textilen und nicht textilen Materialien, deren strukturelle Eigenschaften Inspiration für die Formgestaltung der Kleidung und auch für meine grafischen Arbeiten sind. Seit Jahren schöpfe ich aus der selben Quelle und versuche, sinnliche Beweise für die gegenseitige Dependenz und Verflechtung der Bereiche zu finden, die mich anregen und die den Raum der zeitgenössischen Kultur und unseres Alltags mitgestalten. Als Designerin, die mit der dynamischen Modebranche zusammenarbeitet, schätze ich ihr immenses kreatives Potenzial, das breite Spektrum an Einflüssen und die Möglichkeiten der interkulturellen Wirkung. Ich beschäftige mich seit langem mit nachhaltiger Mode, wobei der kreative Umgang mit natürlichen Ressourcen und das Slow-Fashion- und Zero-Waste-Design im Mittelpunkt stehen.
Das Resultat meiner schöpferischen Arbeit sind Bekleidungskollektionen und autonome Raumobjekte, die aus aufbereiteten, gefärbten Materialien, darunter handgeschöpftem Recyclingpapier und Naturleder, hergestellt werden. Das in der Kollektion verwendete Papier symbolisiert die Unbeständigkeit und Vergänglichkeit des Augenblicks, das Leder – die Last der Geschichte und der Stoff – die Kontinuität der kulturellen Überlieferung. Diese drei Materialien auf der Zeitachse gestalten ihre eigene Geschichte mit, durchwebt mit Fäden des Wandels und der Erfahrung, die gleichzeitig Träger der Erinnerung sind, welche im Laufe der Jahre immer wieder neue Bilder und Visionen der Zukunft schafft.“
Die in der Ausstellung präsentierte Kollektion besteht aus 18 autonomen Kunstwerken und einer Serie von ideenbasierten Fotografien. Die Raumformen der auf den Schaufensterpuppen drapierten Kleidungsstücke zeichnen sich durch eine diagonale Komposition und eine auf der Silhouette modellierte Spiralkonstruktion aus. Sie symbolisieren die Idee der Zirkularität der Mode, die es ermöglicht, den auf der Zeitachse entstehenden Formen jedes Mal eine neue Gestalt zu verleihen. Die strukturierten Raumarbeiten sind eine Art transparente Gemälde, die die Kleidung paraphrasieren und über ihren hauptsächlichen Verwendungskontext hinausgehen. Die Sammlung umfasst auch eine Serie von sechs Originalgrafiken, die, im Siebdruckverfahren hergestellt, aus dem Bedürfnis heraus entstanden, tief in die Struktur der Materie einzudringen, um ihre visuellen Werte zu redefinieren. Die Serie der in der Ausstellung gezeigten ideenbasierten Fotografien, in der edlen Technik der analogen Fotografie gefertigt, die die Mode seit fast einem Jahrhundert begleitet, ist eines der Motive der aus verschiedenen Trends, Kultur- und Handwerkstraditionen zusammensetzten Modestruktur.
Die Fotografien, die die Formen und Strukturen der an den Schaufensterpuppen angebrachten Kleidungsstücke dokumentieren, wurden von den Studenten der Fotowerkstatt der WP-A UAM (Pädagogisch–Künstlerischen Fakultät der Adam-Mickiewicz-Universität Kalisz) unter der Leitung von Dr. Adrian Wykrota digital aufgenommen: von Zuzanna Raźniewska, Marytna Musińska, Polina Latyshonok, Wiktoria Stanisławska, Maja Symanowicz, Amelia Gaicka.
Urheber der Sammlung der analogen ideenbasierten Fotografien ist Bernard Sylwester Kostrzewa.
Urheberin der Fotografien von Raumobjekten und grafischen Arbeiten ist Monika Izabela Kostrzewa.
Aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzt von © Urszula Usakowska-Wolff
Monika Izabela Kostrzewa
Bildende Künstlerin und Modedesignerin, erwarb 1995 den Master of Arts (M.A.) an der Fakultät für Textil und Mode der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste Władysław Strzemiński in Łódź; seit 2001 wissenschaftliche und didaktische Mitarbeiterin der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań. 2006 Promotion im Fachbereich Bildende Kunst, Disziplin Angewandte Kunst; 2012 Habilitation im Fachbereich Bildende Kunst, Disziplin Design; seit 2012 Professorin an der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; 2013–2016 Prodekanin für wissenschaftliche und künstlerische Aktivitäten an der Pädagogisch–Künstlerischen Fakultät Kalisz, Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań; Leiterin der Design-Werkstatt an der Pädagogisch-Künstlerischen Fakultät der Adam-Mickiewicz-Universtität, Filiale Kalisz. Seit mehreren Jahren arbeitet sie mit der Modeindustrie zusammen, entwirft regelmäßig Bekleidungskollektionen sowie textile Formen und Strukturen als Unikate oder für die Serienfertigung. In ihren Arbeiten verwendet sie häufig Kombinationen aus unkonventionellen Materialien wie Papier, Leder und Metall. Ihre künstlerische Praxis erweitert sie durch die Organisation von Veranstaltungen (kreative Projekte, Modenschauen, Ausstellungen, Happenings, nationale und internationale Symposien und Konferenzen). Sie engagiert sich auch aktiv für die Popularisierung der Künstlerinnen und Künstlern aus Großpolen und der Stadt Kalisz. Von 2014 bis 2024 leitete sie multiperspektivische internationale Kunstprojekte: „Bridges of Art/Art Bridges“ (2014, 2015, 2016, 2017) und das internationale Kunst- und Bildungsprojekt „From creation to things/From creation to realisation“ (2018, 2019, 2021, 2022, 2023). Autorin und Herausgeberin von zwölf Kunstpublikationen, Mitherausgeberin von zwei wissenschaftlichen Publikationen sowie von zahlreichen wissenschaftlichen- und Fachartikeln.
Zweimalige Stipendiatin des Projekts „Exzellenzinitiative – Forschungsuniversität“ im Wettbewerb Nr. 084 „Förderung der Forschung der Filiale der Adam-Mickiewicz-Universität“ (2021 und 2023); Stipendiatin des Wettbewerbs im Projekt „UNIWERSYTET JUTRA II (Universität von morgen II)“. – ein integriertes Programm zur Entwicklung der Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, in dessen Rahmen sie 2023 ein Ausbildungspraktikum in den USA an der University of Massachusetts UMass Lowell, Art & Design Department, absolvierte. 2013 machte sie ein Kunstpraktikum an der Appalachian State University in Boon, NC, USA, wo sie im Rahmen des Projekts „International Focus Series 21 Contenporary Art of Poland“ mit autonomen Kunstaktivitäten, Vorträgen und einer Ausstellung ihrer Kunstwerke in Erscheinung trat.
Vorlesungen und Kreativworkshops an ausländischen Universitäten:
– 2023, Fachbereich Kunst und Design, Universität von Massachusetts Lowell, USA. Mitgestaltung der Kurse: „Art Concept, Interior Design, Type, Printmaking, Fabric Discovery Center, Adaptive devices, Painting II, Graphic Design, Critical Response Process“.
– 2022, Fachbereich Textil, Leder, Bekleidung und Schuhe, Çanakkale Onsekiz Mart Universität, Türkei, Vorlesung und Workshop unter dem Titel: „Grafische Geometrie in der Bekleidung“.
– 2018, Fachbereich Textil, Leder, Bekleidung und Schuhe, Çanakkale Onsekiz Mart Universität, Türkei, Vorlesung und Workshop unter dem Titel: „Der Prozess des Entwurfs und der Umsetzung eines Musters auf dem Stoff unter Verwendung traditioneller grafischer Techniken“.
– 2016, Collage of Fine Arts, Humanities & Social Sciences, Art Department University of Massachusetts Lowell, USA, Vortrag unter dem Titel: „Wie das Papier zur Kunst wird – Sea Grey collection“.
– 2015, Departamento de Ciência e Tecnologia Têxteis UBI Fashion and Textile Department University of Beira Interior, Portugal, Vortrag und Workshop unter dem Titel: ‚Structure for Design‘.
– 2014, Belarussische Nationale Universität Minsk, Belarus, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „The properties of matter inspire in the designer’s work“.
– 2014, Çanakkale Onsekiz Mart University, Türkei, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „Matter Painting as an area of artistic activity”.
– 2013, Apallachian State University, Boone NC, USA, Vortrag unter dem Titel: „Clothing for women as an element of cultural and aesthetic transformation in the development of the female silhouette“, Workshop unter dem Titel: „Fibrils in leather Setting”.
– 2012, Escuela Superior de Disenon de La Rioja, Logriono, Hiszpania, Vortrag und Workshop unter dem Titel: „Cultural Inspiration and its role in Fashion Design“.
Einzelausstellungen (Auswahl)
2006 – „Sztuka Kreacji / Kunst der Kreation“ (Kleidung und Grafik), BWA, Kalisz
2006 – Pokaz Teatr Mody KOMO (Aufführung des Modetheaters KOMO), Teatr im. W. Bogusławskiego (W. Bogusławski-Theater), Kalisz
2007 – „Siła Wyobraźni” / Vorstellungskraft”, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion im Rahmen der Tage der Stadt Kalisz, Bogusławski-Platz, Kalisz
2008 – „Struktura i Materia Kreacji / Struktur und Materie der Kreation” (Kleidung und Grafik), Galeria Pryzmat (Galerie Prisma), Kraków
2009 – „Cienka Czerwona Linia / Dünne rote Linie” (Kleidung, Grafik und Modezeichnungen), Galeria Wieża Ciśnień (Galerie im Wasserturm), Kalisz
2009 – „Konfrontacje Linii Struktury i Formy / Konfrontationen der Linie Struktur und Form” (Kleidung und Grafik), Miejska Galeria Sztuki (Städtische Kunstgalerie), Łódź
2010 – „Fibryle w skórzanej oprawie / Fibrillen in Lederhülle” (Kleidung und Grafik), Galeria ODA, Piotrków Trybunalski
2010 – „Moda Łączy Pokolenia / Mode verbindet Generationen“, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion, adressiert an drei Frauengenerationen, Plac Ratuszowy (Rathausplatz), Kalisz
2010 – „Fibryle w skórzanej oprawie / Fibrillen in Lederhülle”, Internationales Festival der Textilkunst, Muzeum Tkactwa Dolnośląskiego (Niederschlesisches Webkunstmuseum), Kamienna Góra
2010 – „Relacje / Relationen” (Kleidung und Grafik), Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2012 – „Fibrils”, Ausstellung und Präsentation der Kleidungskollektion, Galeria Kobro, Łódź
2013 – „Subtle but Strong”, Turchin Center Gallery, Boone, NC, USA
2013 – „Painting Matter” (Digitale Grafik, Kleidung), University Gallery in Canakkale Onsekiz Mart University, Türkei
2014 – Einzelausstellung „Cтруктурныя cутыкнення” /Crash der Struktur], Minsk, Belarus
2015 – „Motion”, Präsentation einer von der Künstlerin entworfenen Kollektion von Kleidungsunikaten,
Centrum Promocji Mody (Zentrum für Mode-Promotion), Akademie der Schönen Künste, Łódź
2016 – „Structure for Design”, Museu de Lanifícios da Universidade da Beira Interior, Covilhã, Portugal
2016 – „Grafische Adaptionen”, Centrum Wystawiennicze Stara Kotłownia (Ausstellungszentrum Altes Kesselhaus), Olsztyn
2016 – „Graphic Structure Related”, Mehmet Akif Üniversitesi Burdur, Türkei
2016 – „Sea Grey”, Galerie des Art Departements, UMass Lowell University, Boston, USA
2017 – „Ubiór – przedmiot (nie)codzienności / Kleidung – (nicht) alltägliches Ding”, Stacja Kultura-Biblioteka Główna (Kulturstation-Hauptbibliothek), Rumia
2017 – „Cтруктури створення” / Strukturen der Kreation“, (Grafik, Kleidung), Nationales Kunstmuseum A. Szeptycki, Lwiw, Ukraine
2017 – „Dialogi – ubiór i grafika / Dialoge – Kleidung und Grafik”, Galeria ODA, Piotrków Trybunalski
2018 – „Moda a Sztuka – wzajemne relacje / Mode und Kunst – gegenseitige Beziehungen”, Galeria Przytyk, Tarnowskie Góry
2018 – „Kостюм як символ еволюції / Kleidung als Symbol der Evolution“, Nationalmuseum für Ethnografie und Naturgeschichte, Kischinau, Moldawien
2019 – „Meandry / Mäander”, Museum für Geschichte und Naturgeschichte, Lwiw – Wynnyky, Ukraine
2020 – „Monika Izabela Kostrzewa – Tkanina i Ubiór 2020 / Textilien und Kleidung”, Nationales Kunstmuseum A. Szeptycki Lwiw, Ukraine
2021 – „(Nie)codzienności / (Nicht) Alltägliches”, Monika Izabela Kostrzewa, Galeria Sztuki Współczesnej (Galerie für zeitgenössische Kunst), Ostrów Wielkopolski
2021 – „(Nie)codzienności 2” / (Nicht) Alltägliches 2“, Monika Izabela Kostrzewa, Galeria Centrum Kultury i Sztuki (Galerie des Kultur- und Kunstzentrums), Kalisz
2022 – „(Nie)codzienności 3 / (Nicht) Alltägliches 3”, Monika Izabela Kostrzewa, Turhan Mildon, Kepez, Türkei
2022 – „(Nie)codzienne w codzienności / (Nicht) Alltägliches im Alltag”, Präsentation einer Werkgruppe der Künstlerin im Rahmen des internationalen Projekts „Od Kreacji do rzeczy 2022 / Von der Kreation zu den Dingen 2022“, Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2023 – „Obrazowość rzeczy / Bildhaftigkeit der Dinge”, Präsentation einer Werkgruppe der Künstlerin im Rahmen des internationalen Projekts „Od Kreacji do rzeczy 2023 / Von der Kreation zu den Dingen 2023“, Muzeum Historii Przemysłu (Museum der Industriegeschichte), Opatówek
2023 – „Art&Design”, Monika Izabela Kostrzewa, Mahoney Gallery, Lowell, USA
2024 – „Roots”, Einzelausstellung (Fashion Art, Textilkunst, Installationen), Galerie der School of Arts and Design – الصفحة الرسمية لكلية الفنون والتصميم, Amman, Jordanien
Arbeiten in den Sammlungen
des Museums der Industriegeschichte Opatówek
des Zentralen Textilmuseums Łódź
des Museu de Lanifícios da Universidade da Beira Interior
der University of Massachusetts Lowell Library, USA
der Library School of Arts and Design – الصفحة الرسمية لكلية الفنون والتصميم, Amman/Jordanien
der Mahoney Gallery, Lowell, USA
der Library Canakkale Onsekiz Mart University, Türkei
(Przetłumaczony przez Urszulę Usakowską-Wolff tekst do wystawy Moniki Izabeli Kostrzewy w Projektraum art.endart składa się z 13.259 znaków ze spacjami, czyli z 7,4 stron (1 strona DIN A4 to 1800 znaków ze spacjami, koszt przetłumaczenia jednej znormalizowanej strony to 50 EUR, łącznie 370 EUR)
vergangene Veranstaltungen
28.04. - 13.05.2023 OHNE TITEL

OHNE TITEL
Agnieszka Borkowska und Andrzej Koston zeigen Objekte und Malerei.

Die Vernissage findet am 28.04.2023 ab 19:00 Uhr statt
Die Öffnungszeiten sind:
Samstag und Sonntag von 14:00 – 18:00 Uhr

26.05. - 10.06.2023 TRANSLOKALITÄT

…Translokalität ist nicht einfach ein wissenschaftliches Konzept zur Formulierung eines neuen Verständnisses von Ort, Raum und Örtlichkeit.Translokalität wird von Millionen Menschen im Alltag geschaffen, gelebt und erfahren. Die Autorin Pamela Weintraub hat über das Leben in einer globalisierten Welt nachgedacht: Im Wandel lebend, zwischen den Kulturen, entdecken wir, wer wir sind: Zuhause ist vielleicht nicht innerhalb einer Familie oder gar einer einzelnen Kultur, sondern zwischen Kulturen und Gemeinschaften und ständig in Bewegung.“ Simon Alexander Peth, What is translocality? A refned understanding
of place and space in a globalized world
Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Orten, Kunst und Natur, veranlassten mich zu dieser Ausstellung melancholischer Fotografien, Illustrationen, Collagen, Assemblagen und Malereien neben Utopien, geprägt von persönlichen Wanderungen und Schwebezeiten. Utopie kann als endgültiges Ziel betrachtet
werden. Nicht als ferne Fata Morgana, sondern als lokaler Treffpunkt, Zwischenstation und Zufluchtsort zum Austausch von Ideen und Erfahrungen. Wahrnehmung von Bewegung – Ortswechsel – Gefühl einer Art Räumlichkeit/oprostorenje. Ich beziehe mich auf die Verbundenheit mit der Natur – man kann es Romantik nennen, aber da ich mich in den letzten Jahren für Kollapsologie und dunkle Ökologie interessiert habe, sehe ich die Verbundenheit mit der Natur nicht als romantisierend, sondern als Notwendigkeit an. Ich verliere das Gefühl, irgendwo dazuzugehören, aber „die Welt braucht Zusammengehörigkeit, nicht Trennung. Liebe, kein Verdacht. Eine gemeinsame Zukunft, keine Isolation.„
Es ist offensichtlich, dass die Reise des ewigen Flüchtlings stattfand, nachdem ich im Alter von 6 Jahren mit meiner Familie aus dem Kriegsbosnien nach Kroatien gezogen war. Schon damals habe ich mit Kugelschreibern Blumen und Teddybären auf die Bücher gemalt, die sowieso im Regal standen. Nach Abschluss meines Masterstudiums in Kunstgeschichte 2014 lebte ich in Portugal, Spanien und zuletzt 4 Jahre in Deutschland. Das Eintauchen in Märchen erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, Geschichten zu erzählen, weil wir wissen, dass sie den Kern aller Beziehungen enthalten. In dieser imaginären Welt habe ich immer gern phantasiert und sogar geträumt. Entdecken Sie das Kamishibai-Theater in Spanien, entdecken Sie neue Universen in Portugal in Bezug auf die Meditation in der Natur; all dies hat mich zu dem geführt, was ich bin, und egal wie bewusst wir uns der Stärke eines bestimmten Moments sind, wir können immer besser sein und trotz all unserer Schwächen vorankommen. In dieser Zeit habe ich mit marokkanischen Frauen gekocht und dann war mir klar, dass ich Koch werden möchte, was ich heute mache, wenn auch nicht unter idealen Bedingungen, aber eines Tages werde ich Waldkoch.
Krik krak krout, jetzt ist diese Geschichte raus. Krik krak krun, jetzt ist diese Geschichte zu Ende / ein solches Ende der Geschichte ist in Westafrika traditionell.
Kristijan Jerkovic alias Kirke (geb. 1988) kann sich gerne rühmen, dass er sich ehrenamtlich im spanischen Dorf engagiert hat, dessen Beitrag zur Illustration für das Kamishibai-Theater die Gleichstellung der Geschlechter in einer Schule unterstützt hat. Das ökopsychologische Märchen Konti i – Der Wächter des Waldes wurde im Rahmen eines Interreg-Projekts zwischen Slowenien und Kroatien veröffentlicht, um den Kontija zu unterstützen, einen geschützten Wald in Kroatien, durch den ein Lehrradweg führt, um auf geschützte Pflanzen und Tiere hinzuweisen. Derzeit arbeitet er an einem Comic über Antihelden und unauffällige Menschen und an seinem dritten Märchen, das das Problem des Abwassers beleuchtet. Aber unter den wertvollsten selbstlosen Errungenschaften würde er definitiv hervorheben, dass er ungefähr 50 Bäume gepflanzt hat.Eine große Menge von ihnen wurde auf Sitio de Pomar auf Madeira gepflanzt, nachdem die Insel 2016 unter einem schrecklichen Feuer gelitten hatte. Lass alles, was er tut, für eine bessere Zukunft sein. Möge er sich glücklich in Staub verwandeln und zur Erde zurückbringen, was ihr gehört, was wir alle sind.
30.06. - 02.07.2023 Digging for identity



Digging for identity – Künstlerduo Oskar Yves Atahr
Die Konstruktion von Identität auf unterschiedlichen Ebenen
Zuerst stellt sich die Frage welche Identitätsmaterialien die Kunst verwendet. Dann gibt es die Identitätsebene des Künstlers und zwar beginnend mit der Frage:
Was ist ein Künstler in unserer heutigen Welt, wer bestimmt das und was macht ihn aus?
Auf der nächsten Ebene stellt sich die Frage:
Was prägt eigentlich die Identität eines Individuums oder eines Künstlers? Orte prägen Identität mit, als Geburtsorte, Heimatorte oder als Orte, die einen anderen wichtigen Kontext für die Person besitzen.
Und letztendlich – Das ist dann die vierte Ebene –
spielen Menschen bei der Identitätsbildung eine wichtige Rolle. Denn Menschen um den Künstler herum prägen seine Identität(en) und die Personen, die den Raum betreten, sind wichtige Mitgestalter.


Fotos von der Veranstaltung finden sich auf:
https://my.hidrive.com/share/ohfb1nknuz#$/
30.08. - 29.09.2024 constanza carvajal – cantos blandos
30.08.2024-29.09.2024cantos blandos – weiche kanten
textilkunst und textile objekte von constanza carvajal
Vernissage 30.8.2024 19:00
Ausstellung vom 31.8 – 29.9.2024
Öffnungszeiten:
Freitags bis Sonntags von 14:00 bis 18:00
Kuratorin Urszula Usakowska-Wolff
mehr informationen über constanza carvajal:


Constanza Carvajals immersive Textil-Installationen
Die in Santiago de Chile geborene, in Berlin lebende Künstlerin Constanza Carvajal schafft außergewöhnliche Textilobjekte an der Schnittstelle zwischen Malerei und Skulptur, zwischen Innen und Außen, zwischen dem öffentlichen und privaten Raum. Aus weißen Leinwandbahnen und Unistoffen, die sie mit geometrischen und figurativen Mustern bemalt, gestaltet sie einzigartige immersive Wohnlandschaften und Leseräume, die aus überlebensgroßen, mit Kissen ausgestopften Matratzen und anderen häuslichen, alltäglichen, zum Teil zweckentfremdeten Utensilien bestehen. Auf der Vorderseite sind sie mit Bildern bedeckt, für die Constanza schwarze Siebdruckfarbe benutzt. Sie muten wie ein Mosaik aus persönlichen und kollektiven nichtlinearen Erzählungen und Erinnerungen an und beziehen sich auf Künstlerinnen, Motive und Ereignisse, die Constanza persönlich bewegen. Auf der Rückseite schlängelt sich ein rotes Wellenmuster durch den Stoff.
Unter der Decke befestigt, breiten sich die Matratzenskulpturen im Raum aus und heben damit die Grenzen zwischen den Wänden und dem Boden, zwischen den Besucherinnen und Besuchern, die sich darauf setzen oder legen können, zwischen Objekt und Subjekt auf. Constanza Carvajal verzichtet bewusst auf Hierarchien, sie lädt das Publikum ein, mit ihren gleichermaßen weichen und straffen Textilskulpturen zu interagieren, sie durch die eigene körperliche Präsenz zu aktivieren, miteinander zu sprechen und ihre eigenen Geschichten zu erzählen, die dadurch zur gemeinsamen Geschichte aller daran Beteiligten wird.
Constanzas Installationen vermitteln eine Atmosphäre der Geborgenheit und der Sicherheit auch deshalb, weil sie banale, gewöhnliche, oft übersehene und vertraute Dinge des Alltags wie Matratzen, Kissen, Regale, Latschen, Boxsäcke, alte Stickereien, auf den Straßen gefundene Textilien, Meisenknödel und Kartoffeln in genuine Kunstwerke, oft in Form von Collagen, verwandelt.
Neben den großformatigen Textilskulpturen arbeitet Constanza Carvajal kontinuierlich an der Serie unter dem Titel »Bücher ohne Worte«. Es sind kleine Softbooks aus Stoffresten, mit Stickereien, Acrylbildern und Symbolen versehen, die wie ein geheimnisvolles Zeichenalphabet aussehen. Sie sind eine Art intimes Tagebuch und Archiv, wo sich Gefühle, Empfindungen, Träume, Ideen, zu realisierende oder nicht realisierte Projekte der Künstlerin spiegeln, die sie nur auf diese nonverbale Weise ausdrücken kann. Sie laden dazu ein, in Constanzas Welt einzutauchen. Auch wenn sie sich einer eindeutigen Interpretation entziehen, entfalten sie durch ihre Sinnlichkeit und Haptik eine magische Wirkung.
Für den Projektraum art.endart konzipierte Constanza Carvajal eine In-situ-Installation unter dem Titel »cantos blandos«, was auf Deutsch »weiche kanten« bedeutet. Es ist ihre erste Einzelausstellung in Berlin, in der eine Reihe der für die Künstlerin charakteristischen Textilobjekte gezeigt wird. Das Publikum ist eingeladen, mit den Kunstwerken in direkten Kontakt zu treten, darauf Platz zu nehmen, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern zu unterhalten und sich geborgen zu fühlen. Und gemeinsam einen lebendigen Ort der Kommunikation zu kreieren, in dem Raum, Objekt und Mensch ein Ganzes bilden.
Text und Fotos © Urszula Usakowska-Wolff
Mehr zu der Ausstellungseröffnung…





29.09. - 01.10.2023 MYOPIA 2

Kunstausstellung/Präsentation von zeitgenössischer Kunst aus Poznan, Paris und Berlin in den Projekträumen der Kolonie Wedding e.V.
Myopia, Kurzsichtigkeit, bzw. eingerahmte Sichtweise und das Verständnis der heutigen Zeit und ihre Prägung wird interpretiert durch eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Malerei, Zeichnung, Objekte, Fotografie, Video und Installation.
Myopia2 ist die Fortsetzung der gleichnamigen Reihe, die im Frühjahr 2023 in der UAP Galerie in Poznan stattgefunden hat und ist verteilt auf die Projekträume der KW Berlin: COPYRIGHTberlin, Kronenboden, UQBAR und art.endart.
Kuratiert wird das Projekt von Rafal Gorczynski und Patrick Huber.
Kinderwochenheim
Fotoausstellung aus der Serie East Side Story II , Eisenhüttenstadt 2020
Anna Peschken und Marek Pisarsky
10:1
Rauminstallation von Marc Tobias Winterhagen 2023
Die Eröffnung/Vernissage der Kunstpräsentationen ist am Freitag um 19:00 Uhr. Die Finissage findet am Sonntag statt. Alle Freunde von art.endart sind herzlich eingeladen.


27.10. - 29.10.2023 PLENTY OF SPACE TO THINK
vom 27.-29.10.2023PLENTY OF SPACE TO THINK –
tot chuvak artist&illustrator
Vita
I am Alex Zhalibo, an artist, designer, and animator with a keen interest in the intersection of aesthetics, culture, and humor.
I was born in 1992 in Minsk. As an art teacher with expertise in drawing, design, and animation, I am always working hard, improving my ability to infuse my work with creativity and innovation that is both intellectually and emotionally stimulating.
Artworks of mine have been widely recognized, and I am fortunate to have pieces in private collections across various countries, including America, France, and the Netherlands. Notably, one of my canvases was purchased by the family of Marlene Dietrich, a tribute to my commitment to excellence.
Currently based in Berlin, I have been honored to showcase my work in few exhibitions and participate in the prestigious Berlin Photo Week 2022. I have also had the privilege of exhibiting my work at Rotes Rathaus, where my unique perspectives on humor and everyday life have been widely appreciated.
My art is a fusion of different forms, including drawings, paintings, sculptures, and animations. Whether through new exhibitions, residencies, or collaborations with like-minded individuals, I am committed to continuing my artistic journey and contributing to the rich tapestry of human creativity.
25.04. - 27.04.2025 15 Jahre BloodyBlackRadRabbits
25.04-27.04.2025
Im Programm: Performance-Outfit mit Musik und Video
Bloodyblackredrabbits Aufnahmen seit 15 Jahre JUBILÄUM
über uns:
Die BLOODYBLACKREDRABBITS sind ein
Kunstkollektiv gegründet 2010. Der Schwerpunkt der BLOODYBLACKREDRABBITS liegt in Performances mit audiovisuellen Elementen. Entsprechend den jeweiligen geplanten und improvisierten Handlungen werden Texte ebenso wie Audio- und Videomaterial aus vorhergehenden Performances und Sessions gesampled, umgeformt, weiterentwickelt und neu inszeniert.

15.05. - 22.05.2025 Zeitgenössische Stickerei – Marceli Klimek

Zeitgenössische Stickerei
Ausstellung vom 15. – 22.05.2025
Vernissage am 15.05.2025 ab 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung: täglich von 14.00 – 18.00 Uhr ausser am 19.05 und 20.05.2025
und nach telefonischer Vereinbarung
Ich bin daran interessiert, die Einstellung zur Handstickerei in Europa zu erforschen und möchte mit Künstlern in Deutschland und Polen in Kontakt treten. Ich möchte die Beziehung zwischen Integration und Handwerkstheorie untersuchen. Die Stickerei nutzen, um Menschen zusammenzubringen und Gespräche zu fördern. Erforschung der Verwendung von Stickerei in intermedialen Projekten.
Meine Identität wird zunehmend durch meine Familie und mein polnisches Erbe geprägt. Ich wurde im Bieszczady-Gebirge in Süd-Ost Polen geboren, zog nach Stettin und dann nach London im Vereinigten Königreich. Meine Familie mütterlicherseits lebt seit 50 Jahren in Stettin. Ich würde gerne eines Tages an der Kunstakademie in Stettin studieren.
Ich dekonstruiere kulturelle Symbole und Medien durch Handstickerei. Mir geht es darum, die vielfältigen Erfahrungen zu würdigen, die die Stickerei bieten kann, vor allem wenn sie mit Musik, Kino und Psychologie interagiert. Ich hinterfrage bestehende Praktiken durch satirische und rekonstruktive Perspektiven. Ich nehme traditionelle Muster auseinander und passe sie an die zeitgenössische Kunst an. Die Neuinterpretation der Tradition ist ein grundlegendes Element meiner Praxis. Ich erforsche und adaptiere die breit gefächerten Techniken der Fadenmanipulation, die zu einem eigenen Stil geworden sind. Ich visualisiere philosophische und psychologische Konzepte durch Textilkunst und bringe sie in modischen, experimentellen und rekonstruktiven Stilen zum Ausdruck.
Projekt Cuh Opilamonnia Rs ist meine Erkundung menschlicher Beziehungen durch Stickerei. In dieser Arbeit möchte ich die Stickerei als Kunstform sowie ihre potenzielle Verwendung in Handwerk und Gesellschaft zeigen. Ich untersuche die Stärken der Stickerei für die Verwendung in der Mode und spiele mit den Hierarchien von Textilien – Weben, Drucken und Sticken -, um eine Vielzahl von visuellen und sensorischen Erfahrungen zu schaffen. Mode als ein Medium, das die Grenzen der modernen konzeptionellen Funktion verwischen kann, passt perfekt zu meiner theoretischen Praxis mit hohem Konzept.
Wspolczesne Hafty
Interesuje mnie badanie postaw wobec haftu ręcznego w Europie i chciałbym nawiązać kontakt z artystami w Niemczech i Polsce. Chcę zbadać związek między integracją a teorią rzemiosła. Używanie haftu, aby łączyć ludzi i zachęcać do rozmowy. Badanie możliwości wykorzystania haftu w intermediach.
Moja tożsamość jest coraz bardziej kształtowana przez rodzinę i polskie dziedzictwo. Urodziłem się w Bieszczadach w Polsce, przeprowadziłem się do Szczecina, a następnie do Londynu w Wielkiej Brytanii. Moja rodzina ze strony matki mieszka w Szczecinie od 50 lat. Chciałbym kiedyś studiować na Akademii Sztuki w Szczecinie.
Dekonstruuję symbole kulturowe i media poprzez haft ręczny. Dla mnie chodzi o docenienie różnorodnych doświadczeń, jakie może zapewnić haft, zwłaszcza gdy wchodzi w interakcję z muzyką, kinem i psychologią. Kwestionuję istniejące praktyki, stosując satyryczne i rekonstrukcyjne perspektywy. Rozbieram tradycyjne wzory na części i dostosowuję je do sztuki współczesnej. Reinterpretacja tradycji jest podstawowym elementem mojej praktyki. Eksploruję i dostosowuję szerokie techniki manipulacji nicią, które stały się stylem sygnaturowym. Wizualizuję koncepcje filozoficzne i psychologiczne poprzez sztukę tekstylną i wyrażam je w modzie, w stylach eksperymentalnych i rekonstrukcyjnych.
Cuh Opilamonnia Rs to moja eksploracja relacji międzyludzkich poprzez haft. W tym dziele chcę pokazać haft jako sztukę piękną, a także jego potencjalne zastosowanie w rzemiośle i społeczeństwie. Badam mocne strony haftu do wykorzystania w modzie i bawię się hierarchiami tekstyliów — splotem, nadrukiem i haftem — aby stworzyć różnorodne wrażenia wizualne i sensoryczne. Moda jako medium, które może zacierać granice nowoczesnej funkcji konceptualnej, doskonale pasuje do mojej praktyki teoretycznej o wysokim pojęciu.

28.04. - 13.05.2023 OHNE TITEL

OHNE TITEL
Agnieszka Borkowska und Andrzej Koston zeigen Objekte und Malerei.
Die Vernissage findet am 28.04.2023 ab 19:00 Uhr statt
Die Öffnungszeiten sind:
Samstag und Sonntag von 14:00 – 18:00 Uhr
26.05. - 10.06.2023 TRANSLOKALITÄT

…Translokalität ist nicht einfach ein wissenschaftliches Konzept zur Formulierung eines neuen Verständnisses von Ort, Raum und Örtlichkeit.Translokalität wird von Millionen Menschen im Alltag geschaffen, gelebt und erfahren. Die Autorin Pamela Weintraub hat über das Leben in einer globalisierten Welt nachgedacht: Im Wandel lebend, zwischen den Kulturen, entdecken wir, wer wir sind: Zuhause ist vielleicht nicht innerhalb einer Familie oder gar einer einzelnen Kultur, sondern zwischen Kulturen und Gemeinschaften und ständig in Bewegung.“ Simon Alexander Peth, What is translocality? A refned understanding
of place and space in a globalized world
Wechselwirkungen mit unterschiedlichen Orten, Kunst und Natur, veranlassten mich zu dieser Ausstellung melancholischer Fotografien, Illustrationen, Collagen, Assemblagen und Malereien neben Utopien, geprägt von persönlichen Wanderungen und Schwebezeiten. Utopie kann als endgültiges Ziel betrachtet
werden. Nicht als ferne Fata Morgana, sondern als lokaler Treffpunkt, Zwischenstation und Zufluchtsort zum Austausch von Ideen und Erfahrungen. Wahrnehmung von Bewegung – Ortswechsel – Gefühl einer Art Räumlichkeit/oprostorenje. Ich beziehe mich auf die Verbundenheit mit der Natur – man kann es Romantik nennen, aber da ich mich in den letzten Jahren für Kollapsologie und dunkle Ökologie interessiert habe, sehe ich die Verbundenheit mit der Natur nicht als romantisierend, sondern als Notwendigkeit an. Ich verliere das Gefühl, irgendwo dazuzugehören, aber „die Welt braucht Zusammengehörigkeit, nicht Trennung. Liebe, kein Verdacht. Eine gemeinsame Zukunft, keine Isolation.„
Es ist offensichtlich, dass die Reise des ewigen Flüchtlings stattfand, nachdem ich im Alter von 6 Jahren mit meiner Familie aus dem Kriegsbosnien nach Kroatien gezogen war. Schon damals habe ich mit Kugelschreibern Blumen und Teddybären auf die Bücher gemalt, die sowieso im Regal standen. Nach Abschluss meines Masterstudiums in Kunstgeschichte 2014 lebte ich in Portugal, Spanien und zuletzt 4 Jahre in Deutschland. Das Eintauchen in Märchen erinnerte mich daran, wie wichtig es ist, Geschichten zu erzählen, weil wir wissen, dass sie den Kern aller Beziehungen enthalten. In dieser imaginären Welt habe ich immer gern phantasiert und sogar geträumt. Entdecken Sie das Kamishibai-Theater in Spanien, entdecken Sie neue Universen in Portugal in Bezug auf die Meditation in der Natur; all dies hat mich zu dem geführt, was ich bin, und egal wie bewusst wir uns der Stärke eines bestimmten Moments sind, wir können immer besser sein und trotz all unserer Schwächen vorankommen. In dieser Zeit habe ich mit marokkanischen Frauen gekocht und dann war mir klar, dass ich Koch werden möchte, was ich heute mache, wenn auch nicht unter idealen Bedingungen, aber eines Tages werde ich Waldkoch.
Krik krak krout, jetzt ist diese Geschichte raus. Krik krak krun, jetzt ist diese Geschichte zu Ende / ein solches Ende der Geschichte ist in Westafrika traditionell.
Kristijan Jerkovic alias Kirke (geb. 1988) kann sich gerne rühmen, dass er sich ehrenamtlich im spanischen Dorf engagiert hat, dessen Beitrag zur Illustration für das Kamishibai-Theater die Gleichstellung der Geschlechter in einer Schule unterstützt hat. Das ökopsychologische Märchen Konti i – Der Wächter des Waldes wurde im Rahmen eines Interreg-Projekts zwischen Slowenien und Kroatien veröffentlicht, um den Kontija zu unterstützen, einen geschützten Wald in Kroatien, durch den ein Lehrradweg führt, um auf geschützte Pflanzen und Tiere hinzuweisen. Derzeit arbeitet er an einem Comic über Antihelden und unauffällige Menschen und an seinem dritten Märchen, das das Problem des Abwassers beleuchtet. Aber unter den wertvollsten selbstlosen Errungenschaften würde er definitiv hervorheben, dass er ungefähr 50 Bäume gepflanzt hat.Eine große Menge von ihnen wurde auf Sitio de Pomar auf Madeira gepflanzt, nachdem die Insel 2016 unter einem schrecklichen Feuer gelitten hatte. Lass alles, was er tut, für eine bessere Zukunft sein. Möge er sich glücklich in Staub verwandeln und zur Erde zurückbringen, was ihr gehört, was wir alle sind.
30.06. - 02.07.2023 Digging for identity

Digging for identity – Künstlerduo Oskar Yves Atahr
Die Konstruktion von Identität auf unterschiedlichen Ebenen
Zuerst stellt sich die Frage welche Identitätsmaterialien die Kunst verwendet. Dann gibt es die Identitätsebene des Künstlers und zwar beginnend mit der Frage:
Was ist ein Künstler in unserer heutigen Welt, wer bestimmt das und was macht ihn aus?
Auf der nächsten Ebene stellt sich die Frage:
Was prägt eigentlich die Identität eines Individuums oder eines Künstlers? Orte prägen Identität mit, als Geburtsorte, Heimatorte oder als Orte, die einen anderen wichtigen Kontext für die Person besitzen.
Und letztendlich – Das ist dann die vierte Ebene –
spielen Menschen bei der Identitätsbildung eine wichtige Rolle. Denn Menschen um den Künstler herum prägen seine Identität(en) und die Personen, die den Raum betreten, sind wichtige Mitgestalter.
Fotos von der Veranstaltung finden sich auf:
https://my.hidrive.com/share/ohfb1nknuz#$/
30.08. - 29.09.2024 constanza carvajal – cantos blandos

cantos blandos – weiche kanten
textilkunst und textile objekte von constanza carvajal
Vernissage 30.8.2024 19:00
Ausstellung vom 31.8 – 29.9.2024
Öffnungszeiten:
Freitags bis Sonntags von 14:00 bis 18:00
Kuratorin Urszula Usakowska-Wolff
mehr informationen über constanza carvajal:
Constanza Carvajals immersive Textil-Installationen
Die in Santiago de Chile geborene, in Berlin lebende Künstlerin Constanza Carvajal schafft außergewöhnliche Textilobjekte an der Schnittstelle zwischen Malerei und Skulptur, zwischen Innen und Außen, zwischen dem öffentlichen und privaten Raum. Aus weißen Leinwandbahnen und Unistoffen, die sie mit geometrischen und figurativen Mustern bemalt, gestaltet sie einzigartige immersive Wohnlandschaften und Leseräume, die aus überlebensgroßen, mit Kissen ausgestopften Matratzen und anderen häuslichen, alltäglichen, zum Teil zweckentfremdeten Utensilien bestehen. Auf der Vorderseite sind sie mit Bildern bedeckt, für die Constanza schwarze Siebdruckfarbe benutzt. Sie muten wie ein Mosaik aus persönlichen und kollektiven nichtlinearen Erzählungen und Erinnerungen an und beziehen sich auf Künstlerinnen, Motive und Ereignisse, die Constanza persönlich bewegen. Auf der Rückseite schlängelt sich ein rotes Wellenmuster durch den Stoff.
Unter der Decke befestigt, breiten sich die Matratzenskulpturen im Raum aus und heben damit die Grenzen zwischen den Wänden und dem Boden, zwischen den Besucherinnen und Besuchern, die sich darauf setzen oder legen können, zwischen Objekt und Subjekt auf. Constanza Carvajal verzichtet bewusst auf Hierarchien, sie lädt das Publikum ein, mit ihren gleichermaßen weichen und straffen Textilskulpturen zu interagieren, sie durch die eigene körperliche Präsenz zu aktivieren, miteinander zu sprechen und ihre eigenen Geschichten zu erzählen, die dadurch zur gemeinsamen Geschichte aller daran Beteiligten wird.
Constanzas Installationen vermitteln eine Atmosphäre der Geborgenheit und der Sicherheit auch deshalb, weil sie banale, gewöhnliche, oft übersehene und vertraute Dinge des Alltags wie Matratzen, Kissen, Regale, Latschen, Boxsäcke, alte Stickereien, auf den Straßen gefundene Textilien, Meisenknödel und Kartoffeln in genuine Kunstwerke, oft in Form von Collagen, verwandelt.
Neben den großformatigen Textilskulpturen arbeitet Constanza Carvajal kontinuierlich an der Serie unter dem Titel »Bücher ohne Worte«. Es sind kleine Softbooks aus Stoffresten, mit Stickereien, Acrylbildern und Symbolen versehen, die wie ein geheimnisvolles Zeichenalphabet aussehen. Sie sind eine Art intimes Tagebuch und Archiv, wo sich Gefühle, Empfindungen, Träume, Ideen, zu realisierende oder nicht realisierte Projekte der Künstlerin spiegeln, die sie nur auf diese nonverbale Weise ausdrücken kann. Sie laden dazu ein, in Constanzas Welt einzutauchen. Auch wenn sie sich einer eindeutigen Interpretation entziehen, entfalten sie durch ihre Sinnlichkeit und Haptik eine magische Wirkung.
Für den Projektraum art.endart konzipierte Constanza Carvajal eine In-situ-Installation unter dem Titel »cantos blandos«, was auf Deutsch »weiche kanten« bedeutet. Es ist ihre erste Einzelausstellung in Berlin, in der eine Reihe der für die Künstlerin charakteristischen Textilobjekte gezeigt wird. Das Publikum ist eingeladen, mit den Kunstwerken in direkten Kontakt zu treten, darauf Platz zu nehmen, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern zu unterhalten und sich geborgen zu fühlen. Und gemeinsam einen lebendigen Ort der Kommunikation zu kreieren, in dem Raum, Objekt und Mensch ein Ganzes bilden.
Text und Fotos © Urszula Usakowska-Wolff
Mehr zu der Ausstellungseröffnung…
29.09. - 01.10.2023 MYOPIA 2

Kunstausstellung/Präsentation von zeitgenössischer Kunst aus Poznan, Paris und Berlin in den Projekträumen der Kolonie Wedding e.V.
Myopia, Kurzsichtigkeit, bzw. eingerahmte Sichtweise und das Verständnis der heutigen Zeit und ihre Prägung wird interpretiert durch eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Malerei, Zeichnung, Objekte, Fotografie, Video und Installation.
Myopia2 ist die Fortsetzung der gleichnamigen Reihe, die im Frühjahr 2023 in der UAP Galerie in Poznan stattgefunden hat und ist verteilt auf die Projekträume der KW Berlin: COPYRIGHTberlin, Kronenboden, UQBAR und art.endart.
Kuratiert wird das Projekt von Rafal Gorczynski und Patrick Huber.
Kinderwochenheim
Fotoausstellung aus der Serie East Side Story II , Eisenhüttenstadt 2020
Anna Peschken und Marek Pisarsky
10:1
Rauminstallation von Marc Tobias Winterhagen 2023
Die Eröffnung/Vernissage der Kunstpräsentationen ist am Freitag um 19:00 Uhr. Die Finissage findet am Sonntag statt. Alle Freunde von art.endart sind herzlich eingeladen.
27.10. - 29.10.2023 PLENTY OF SPACE TO THINK

PLENTY OF SPACE TO THINK –
tot chuvak artist&illustrator
Vita
I am Alex Zhalibo, an artist, designer, and animator with a keen interest in the intersection of aesthetics, culture, and humor.
I was born in 1992 in Minsk. As an art teacher with expertise in drawing, design, and animation, I am always working hard, improving my ability to infuse my work with creativity and innovation that is both intellectually and emotionally stimulating.
Artworks of mine have been widely recognized, and I am fortunate to have pieces in private collections across various countries, including America, France, and the Netherlands. Notably, one of my canvases was purchased by the family of Marlene Dietrich, a tribute to my commitment to excellence.
Currently based in Berlin, I have been honored to showcase my work in few exhibitions and participate in the prestigious Berlin Photo Week 2022. I have also had the privilege of exhibiting my work at Rotes Rathaus, where my unique perspectives on humor and everyday life have been widely appreciated.
My art is a fusion of different forms, including drawings, paintings, sculptures, and animations. Whether through new exhibitions, residencies, or collaborations with like-minded individuals, I am committed to continuing my artistic journey and contributing to the rich tapestry of human creativity.
25.04. - 27.04.2025 15 Jahre BloodyBlackRadRabbits

Im Programm: Performance-Outfit mit Musik und Video
Bloodyblackredrabbits Aufnahmen seit 15 Jahre JUBILÄUM
über uns:
Die BLOODYBLACKREDRABBITS sind ein
Kunstkollektiv gegründet 2010. Der Schwerpunkt der BLOODYBLACKREDRABBITS liegt in Performances mit audiovisuellen Elementen. Entsprechend den jeweiligen geplanten und improvisierten Handlungen werden Texte ebenso wie Audio- und Videomaterial aus vorhergehenden Performances und Sessions gesampled, umgeformt, weiterentwickelt und neu inszeniert.
15.05. - 22.05.2025 Zeitgenössische Stickerei – Marceli Klimek

Zeitgenössische Stickerei
Ausstellung vom 15. – 22.05.2025
Vernissage am 15.05.2025 ab 18.00 Uhr
Öffnungszeiten Ausstellung: täglich von 14.00 – 18.00 Uhr ausser am 19.05 und 20.05.2025
und nach telefonischer Vereinbarung
Ich bin daran interessiert, die Einstellung zur Handstickerei in Europa zu erforschen und möchte mit Künstlern in Deutschland und Polen in Kontakt treten. Ich möchte die Beziehung zwischen Integration und Handwerkstheorie untersuchen. Die Stickerei nutzen, um Menschen zusammenzubringen und Gespräche zu fördern. Erforschung der Verwendung von Stickerei in intermedialen Projekten.
Meine Identität wird zunehmend durch meine Familie und mein polnisches Erbe geprägt. Ich wurde im Bieszczady-Gebirge in Süd-Ost Polen geboren, zog nach Stettin und dann nach London im Vereinigten Königreich. Meine Familie mütterlicherseits lebt seit 50 Jahren in Stettin. Ich würde gerne eines Tages an der Kunstakademie in Stettin studieren.
Ich dekonstruiere kulturelle Symbole und Medien durch Handstickerei. Mir geht es darum, die vielfältigen Erfahrungen zu würdigen, die die Stickerei bieten kann, vor allem wenn sie mit Musik, Kino und Psychologie interagiert. Ich hinterfrage bestehende Praktiken durch satirische und rekonstruktive Perspektiven. Ich nehme traditionelle Muster auseinander und passe sie an die zeitgenössische Kunst an. Die Neuinterpretation der Tradition ist ein grundlegendes Element meiner Praxis. Ich erforsche und adaptiere die breit gefächerten Techniken der Fadenmanipulation, die zu einem eigenen Stil geworden sind. Ich visualisiere philosophische und psychologische Konzepte durch Textilkunst und bringe sie in modischen, experimentellen und rekonstruktiven Stilen zum Ausdruck.
Projekt Cuh Opilamonnia Rs ist meine Erkundung menschlicher Beziehungen durch Stickerei. In dieser Arbeit möchte ich die Stickerei als Kunstform sowie ihre potenzielle Verwendung in Handwerk und Gesellschaft zeigen. Ich untersuche die Stärken der Stickerei für die Verwendung in der Mode und spiele mit den Hierarchien von Textilien – Weben, Drucken und Sticken -, um eine Vielzahl von visuellen und sensorischen Erfahrungen zu schaffen. Mode als ein Medium, das die Grenzen der modernen konzeptionellen Funktion verwischen kann, passt perfekt zu meiner theoretischen Praxis mit hohem Konzept.
Wspolczesne Hafty
Interesuje mnie badanie postaw wobec haftu ręcznego w Europie i chciałbym nawiązać kontakt z artystami w Niemczech i Polsce. Chcę zbadać związek między integracją a teorią rzemiosła. Używanie haftu, aby łączyć ludzi i zachęcać do rozmowy. Badanie możliwości wykorzystania haftu w intermediach.
Moja tożsamość jest coraz bardziej kształtowana przez rodzinę i polskie dziedzictwo. Urodziłem się w Bieszczadach w Polsce, przeprowadziłem się do Szczecina, a następnie do Londynu w Wielkiej Brytanii. Moja rodzina ze strony matki mieszka w Szczecinie od 50 lat. Chciałbym kiedyś studiować na Akademii Sztuki w Szczecinie.
Dekonstruuję symbole kulturowe i media poprzez haft ręczny. Dla mnie chodzi o docenienie różnorodnych doświadczeń, jakie może zapewnić haft, zwłaszcza gdy wchodzi w interakcję z muzyką, kinem i psychologią. Kwestionuję istniejące praktyki, stosując satyryczne i rekonstrukcyjne perspektywy. Rozbieram tradycyjne wzory na części i dostosowuję je do sztuki współczesnej. Reinterpretacja tradycji jest podstawowym elementem mojej praktyki. Eksploruję i dostosowuję szerokie techniki manipulacji nicią, które stały się stylem sygnaturowym. Wizualizuję koncepcje filozoficzne i psychologiczne poprzez sztukę tekstylną i wyrażam je w modzie, w stylach eksperymentalnych i rekonstrukcyjnych.
Cuh Opilamonnia Rs to moja eksploracja relacji międzyludzkich poprzez haft. W tym dziele chcę pokazać haft jako sztukę piękną, a także jego potencjalne zastosowanie w rzemiośle i społeczeństwie. Badam mocne strony haftu do wykorzystania w modzie i bawię się hierarchiami tekstyliów — splotem, nadrukiem i haftem — aby stworzyć różnorodne wrażenia wizualne i sensoryczne. Moda jako medium, które może zacierać granice nowoczesnej funkcji konceptualnej, doskonale pasuje do mojej praktyki teoretycznej o wysokim pojęciu.