COPYRIGHTberlin
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Über uns
Insbesondere geht es darum, künstlerische Prozesse in einen Dialog treten zu lassen mit theoretischen Fragestellungen aus ästhetischer, soziologischer oder philosophischer Sicht. Seit 1999 sind acht non-profit Projekte mit Publikation zu spezifischen Themen realisiert worden, die letzten drei zum Thema Orte/Unorte, An-/Abwesenheit und Ethik/Ästhetik, derzeit entsteht das 9. Projekt zum Thema Raum und Identität: „im-raum-stehen“, das den territorialen, den virtuellen und den körperlichen Raum in Bezug zueinander setzt.
Veranstaltung zur Koloniewedding
27.09. - 27.10.2024 Bernhard Balkenhol zeichnen – woher und wohin
27.09.2024 - 27.10.2014
Bernhard Balkenhol zeichnen – woher und wohin
Die Linie ist ein ambivalentes Wesen. Zum Schlüsselerlebnis dessen wird die Entdeckung, welch unglaubliches Potential die Linie entwickeln kann, wenn sie nicht mehr Gegenstandslinie ist, sondern eine durch die Wahrnehmung und den zeichnerischen Gestus gesteuerte Ausdruckslinie wird. Hier kehrt sich Rezeption und Adaption in kreative Produktion um. Darüber hinaus hat die Linie die Fähigkeit, einen Gegenstand begrifflich zu fassen, d.h. die Gegenstandsform in ein Zeichen aus Linien zu verwandeln, die ausschließlich auf einen Typus abzielt.
Bernhard Balkenhol geht in seinem Zeichnen von all dieses Möglichkeiten aus, um Bilder zu erfinden. Er zeichnet grundsätzlich in Serien, wobei er die Entstehung für diese Ambivalenz soweit wie möglich offen hält. Er beginnt seine Serien mit einer einfachen zeichnerischen Setzung und mit einer Umgangsform im Kopf, die auf diese ersten Zeichen reagiert. Diese kann z.B. ein einfaches Fortsetzen oder Ansetzen sein, ein „Drunter-und-drüber“, ein labyrinthisches Konstruieren u.v.a.m. sein. Das jeweilige Verfahrensprinzip führt er in mehrmaligen Schritten über die ganze Serie durch, bis ihm jedes einzelne Blatt schlüssig erscheint. Was dadurch an argumentativen Formulierungen und deren Brüchen und Revisionen entsteht, was dadurch also an Bildrealität entsteht, verblüfft ihn immer wieder selber.
Auf diese Weise sind in den letzten zwei/drei Jahren ca. 1000 Zeichnungen entstanden, die sich zu unterschiedlichen Genreblöcken zusammenfassen lassen. Immer wieder entstehen so Arten von Landschaften, von Köpfen, von Architekturen, von Erzählungen als bildnerische Erfindungen.
Bernhard Balkenhol hat an der Hochschule für bildende Kunst in Kassel studiert, als Kunstpädagoge in Darmstadt gearbeitet, hat dann Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Kassel, zuletzt an der HfbK Braunschweig gelehrt, war achtzehn Jahre Leiter des Kasseler Kunstvereins, wo er zahlreiche Ausstellungen kuratierte und lebt als freier Autor, Kurator und Künstler in Kassel.
Bernhard Balkenhol geht in seinem Zeichnen von all dieses Möglichkeiten aus, um Bilder zu erfinden. Er zeichnet grundsätzlich in Serien, wobei er die Entstehung für diese Ambivalenz soweit wie möglich offen hält.
vergangene Veranstaltungen
30.06. - 09.07.2023
09.07.2013COPYRIGHTberlin hat in den zurückliegenden 24 Jahren Unmengen Künstler und Künstlerinnen ausgestellt, von dem einen oder der anderen haben wir entweder eine Arbeit als Geschenk erhalten oder etwas angekauft.
„Point de vue“ zeigt nun einen kleinen Einblick in unsere Sammlung.
28.04. - 30.04.2023 touché
bis 30.04.2023Patrick Huber, Ute Lindner, Karen Stuke
touché verbindet die örtliche und inhaltliche Nähe der Betreiber*innen beider Ausstellungsorte, die seit 15 Jahren nebeneinander internationale Kunst zeigen. Das Thema der Berührung wird in zweierlei Hinsicht aufgegriffen: Zum einen über den Austausch untereinander und zum anderen über die Technik, die die Exponate miteinander verbindet, denn es handelt sich um Fotogramme im erweiterten Sinne.
Kronenboden zeigt Ute Lindners Langzeitbelichtungen von Museumswänden, auf denen Gemälde über 30 Jahre ihre Schatten hinterlassen haben. Kombiniert werden diese mit Patrick Hubers schamlos-frechen Fotogrammen von Dessous auf Omas Damast-Stoffe mithilfe des Cyanotypie-Verfahrens. Die gebrauchten Stoffe, aus denen sinnbildlich die eigenen Träume gemacht sind, werden hier humorvoll umgedeutet.
COPYRIGHTberlin zeigt die „Handygramme“ von Karen Stuke aus den 90er-Jahren, bei denen das Licht der Displays das Fotopapier belichtete. Sie werden ergänzt durch Arbeiten aus der Zeit des Lockdowns, den „Italogrammen“ aus der Serie Finding Italy in My Kitchen, ein Versuch, dem verordneten Gefängnis über die Küche zu entfliehen.
14.06. - 07.07.2024 Susanne Moll
14.06.2024 bis 07.07.2014Susanne Moll
Zur Eröffnung spielen:
Juliane Heise – Akkordeon
Michael Vorfeld – Perkussion
20.07. - 31.08.2024 Brigitte Wilhelm – Arbeiten in Plexiglas
20. Juli - 31. August 2024 - Eröffnung: Samstag | 20. Juli | 18 Uhr
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr u.n.V.
Zum Kolonie Wedding Wochenende:
Fr 26.07.2024 15-20 Uhr
Sa 27.07.2024 15-18.30 Uhr
So 28.07.2024 14-17 Uhr
Brigitte Wilhelm – Arbeiten in Plexiglas
Eröffnung Samstag 20. Juli 18 Uhr
Die Künstlerin Brigitte Wilhelm (*1939) ist anwesend.
- Musik: Margarete Huber Gesang & Tomas Bächli Klavier
23.02. - 25.02.2024
Ein Porträt A. Merkels und das Kabinett Merkel II ist Ausgangspunkt einer raumgreifenden Bildinszenierung.
Das Porträt aufgeblasen, vervielfältigt, teilweise bis zur Unerkennbarkeit überlagert, erinnert an eine Medienwand, die durch integrierte Leuchtstoffröhren strahlend ins Licht gesetzt wird. Eine Art Vexierbild, entsteht, was ist Vorder-, was Hintergrund, was bestimmt, das Porträt oder die Überlagerungen. Wie bei den Bouquinisten oder einer Losbude kann die Bilderwelt hinter weißen Klappen jederzeit wieder verschwinden. Hinzu kommen Dinge vom Glück, Hoffnung und vom Geburtstag der Kinder.
28.04.2024
Konzert am 28. April um 18 Uhr
Sue Schlotte – Cello
Michael Vorfeld – Perkussion
Die Cellistin Sue Schlotte gibt Konzerte in den unterschiedlichsten Formationen und
solistisch. Sie bezieht ihre Stimme mit ein und benutzt neben dem traditionellen Bogen
einen Rundbogen. Sue Schlotte arbeitet mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Malerei,
Performance und Literatur. Sie ist Initiatorin der Konzertreihe Stille & Fülle in Bonn, gibt
Workshops für Cello-Ensemble, CelloByHeart, TaKeTiNa und freie Improvisation.
www.sueschlotte.de
Michael Vorfeld, Musiker und bildender Künstler, spielt Perkussion sowie selbst entworfene
Saiteninstrumente und realisiert elektro-akustische Klangarbeiten. Er ist aktiv in den
Bereichen experimentelle Musik, improvisierte Musik und Klangkunst. Michael Vorfeld
entwickelt Installationen und Performances mit Licht und Klang, arbeitet mit Fotografie und
Projektion. Er ist Mitglied verschiedener Formationen und kooperiert mit Künstler*nnen aus
unterschiedlichen Bereichen. Seine vielfältigen Aktivitäten umfassen umfangreiche
Konzert-, Performance- und Ausstellungstätigkeiten in Europa, den USA, Asien und
Australien.
www.vorfeld.org
19.10.2023 CLASH! Otamatone, Cello, Toypiano & Gesang
Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr
CLASH! Otamatone, Cello, Toy Piano & Gesang
Neue Musik & Uraufführungen
von und mit Manuel Fischer-Dieskau (Cello, Otamatone), Fidan Aghayeva-Edler (Toy Piano), Margarete Huber (Sopran)
Zwei Spielzeuginstrumente treffen auf Cello und Gesang
Mit Musik von John Cage, Uraufführungen von Fischer-Dieskau und Huber, Trio-Improvisationen und Alter Musik (Händel, Bach)
Dazu sind Projektionen von Ute Lindner & Patrick Huber zu erleben.
Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr – Eintritt frei
Ort: COPYRIGHTberlin, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin
Info: www.copyrightberlin.de
Das Konzert ist Teil 1 von „Clash & Motion“ – Zwei Konzerte mit Neuer Musik für ungewöhnliche und gewöhnliche Instrumente, Gesang und Objekte
(Teil 2 folgt am 28.10., MOTION: „Ensemble Cooperativa“ spielt Neue Musik von Morton Feldman, Willem Schulz, Angelika Höger, und Margarete Huber für Cello, Violine, Gesang, Stimme, Klavier, Nähmaschine, kinetische Objekte, Electronics und Zuspiel. // Ensemble Cooperativa: Edith Murasova, Mezzosopran / Christina Gürtler, Stimme / Djamilija Keberlinskaja, Klavier / Willem Schulz, Cello / Susanne Schulz, Violine, kinetische Objekte / Peter Schwieger, Synthesizer, Nähmaschine, Objekte / Katharina König, Akkordeon, Laptop. // Dazu ist eine Projektion von Karen Stuke zu erleben. Ort: Kronenboden, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin)
28.10.2023 MOTION Ensemble Cooperativa
Samstag, 28. Oktober, 20 UhrMOTION:
Ensemble Cooperativa
spielt Neue Musik von Morton Feldman, Willem Schulz, Angelika Höger, und Margarete Huber
und publikumsoffene Improvisationen
für Cello, Violine, Gesang, Stimme, Akkordeon, Klavier, Nähmaschine, kinetische Objekte, Synthesizer, und Zuspiel
Ensemble Cooperativa:
Edith Murasova Mezzosopran / Christina Gürtler Stimme / Djamilija Keberlinskaja Klavier / Willem Schulz Cello / Susanne Schulz Violine, kinetische Objekte / Peter Schwieger Synthesizer, Nähmaschine, Objekte / Katharina König Akkordeon, Laptop
Dazu ist eine Projektion von Karen Stuke zu erleben.
Samstag 28. Oktober 20 Uhr – Eintritt frei
Ort: Kronenboden, Schwedenstraße 16 13357 Berlin
Das Konzert ist Teil 2 von „Clash & Motion“ – Zwei Konzerte mit Neuer Musik für ungewöhnliche und gewöhnliche Instrumente, Gesang und Objekte.
(Teil 1 ist am 19.10. „CLASH! Otamatone, Cello, Toy piano & Gesang“: Neue Musik & Uraufführungen von und mit Manuel Fischer-Dieskau (Cello, Otamatone), Fidan Aghayeva-Edler (Toy Piano), Margarete Huber (Sopran). Zwei Spielzeuginstrumente treffen auf Cello und Gesang. Mit Musik von John Cage, Uraufführungen von Fischer-Dieskau und Huber, Trio-Improvisationen und Alter Musik (Händel, Bach). Dazu sind Projektionen von Ute Lindner & Patrick Huber zu erleben. Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr – Eintritt frei. Ort: COPYRIGHTberlin, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin.)
24.11. - 02.12.2023 FLORILEGIUM
24.11. bis 2.12 2023
Fr - Sa 15 - 18.30 Uhr
So 26.11. 14 - 17 UhrFLORILEGIUM
Zeichnungen von Peter Anders
25.01. - 17.02.2024
25.01.2024 bis 17.02.2024a.m.
Frank Kästner
Objekt-Installation
08.09. - 01.10.2023 MYOPIA_2
08.09.2023 - 01.10.2023Eröffnung: Fr., 08.09.2023 um 19:00 Uhr
Sławomir Brzoska – Katarzyna Górczynska – Rafał Górczynski – Wojciech Hora – Henrik Jacob – Karolina Komasa – Anne Peschken / Marek Pisarsky – Veit Stratmann – Line Wasner – Marc Tobias Winterhagen
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18:30 Uhr
Sonderzeiten zum Kolonie Wedding-Wochenende:
Fr.: 29.09. 18 Uhr > open end
Sa.: 30.09. 15-18.30 Uhr
So.: 1.10. 14-17 Uhr (Finissage)
Die Kunstausstellung „MYOPIA_2“ in Berlin vereint die Werke von Künstler*innen aus Posen, Berlin und Paris. „Myopia“, bedeutet Kurzsichtigkeit und weist auf die eingeschränkte Wahrnehmung hin, die unser Sehen und Verstehen der Welt zur Zeit prägt.
Die Ausstellung präsentiert eine Vielfalt an künstlerischen Medien wie Malerei, Zeichnung, Objekte, Fotografie, Video und Installation.
„MYOPIA_2“ nimmt Bezug auf die gleichnamige Ausstellung im Frühjahr diesen Jahres in der UAP Galerie in Posen. Hier in Berlin sind die künstlerischen Positionen auf vier Projekträume im Wedding verteilt – COPYRIGHTberlin, uqbar und Kronenboden in der Schwedenstr. 16 sowie art.endart in der Drontheimer Str. 22.
Kuratiert wurden beide Ausstellungen von Rafał Górczynski, Posen, und Patrick Huber, Berlin.
Das dt.-polnische Projekt entstand in Kooperation mit der UAP Kunstuniversität Posen, COPYRIGHTberlin, uqbar / ABA (Air Berlin Alexanderplatz), Kronenboden und art.endart.
11.11. - 02.12.2023
Vernissage 11.11.202023
18 Uhr
11.11.2023 bis 02.12.2023
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr u.n.V.
FLORILEGIUM
zeigt Zeichnungen von Peter Anders aus diversen seriellen Arbeiten wie
„Auslandsjäger“, „chinese landscape“, „Armleuchter“, “ein paar Blätter zu Mensch und Tier“
„Handshake“ und „armes Auto“ sowie eine Reihe Einzelblätter.
27.09. - 27.10.2024 Bernhard Balkenhol zeichnen – woher und wohin
Bernhard Balkenhol zeichnen – woher und wohin
Die Linie ist ein ambivalentes Wesen. Zum Schlüsselerlebnis dessen wird die Entdeckung, welch unglaubliches Potential die Linie entwickeln kann, wenn sie nicht mehr Gegenstandslinie ist, sondern eine durch die Wahrnehmung und den zeichnerischen Gestus gesteuerte Ausdruckslinie wird. Hier kehrt sich Rezeption und Adaption in kreative Produktion um. Darüber hinaus hat die Linie die Fähigkeit, einen Gegenstand begrifflich zu fassen, d.h. die Gegenstandsform in ein Zeichen aus Linien zu verwandeln, die ausschließlich auf einen Typus abzielt.
Bernhard Balkenhol geht in seinem Zeichnen von all dieses Möglichkeiten aus, um Bilder zu erfinden. Er zeichnet grundsätzlich in Serien, wobei er die Entstehung für diese Ambivalenz soweit wie möglich offen hält. Er beginnt seine Serien mit einer einfachen zeichnerischen Setzung und mit einer Umgangsform im Kopf, die auf diese ersten Zeichen reagiert. Diese kann z.B. ein einfaches Fortsetzen oder Ansetzen sein, ein „Drunter-und-drüber“, ein labyrinthisches Konstruieren u.v.a.m. sein. Das jeweilige Verfahrensprinzip führt er in mehrmaligen Schritten über die ganze Serie durch, bis ihm jedes einzelne Blatt schlüssig erscheint. Was dadurch an argumentativen Formulierungen und deren Brüchen und Revisionen entsteht, was dadurch also an Bildrealität entsteht, verblüfft ihn immer wieder selber.
Auf diese Weise sind in den letzten zwei/drei Jahren ca. 1000 Zeichnungen entstanden, die sich zu unterschiedlichen Genreblöcken zusammenfassen lassen. Immer wieder entstehen so Arten von Landschaften, von Köpfen, von Architekturen, von Erzählungen als bildnerische Erfindungen.
Bernhard Balkenhol hat an der Hochschule für bildende Kunst in Kassel studiert, als Kunstpädagoge in Darmstadt gearbeitet, hat dann Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Kassel, zuletzt an der HfbK Braunschweig gelehrt, war achtzehn Jahre Leiter des Kasseler Kunstvereins, wo er zahlreiche Ausstellungen kuratierte und lebt als freier Autor, Kurator und Künstler in Kassel.
Bernhard Balkenhol geht in seinem Zeichnen von all dieses Möglichkeiten aus, um Bilder zu erfinden. Er zeichnet grundsätzlich in Serien, wobei er die Entstehung für diese Ambivalenz soweit wie möglich offen hält.
30.06. - 09.07.2023
COPYRIGHTberlin hat in den zurückliegenden 24 Jahren Unmengen Künstler und Künstlerinnen ausgestellt, von dem einen oder der anderen haben wir entweder eine Arbeit als Geschenk erhalten oder etwas angekauft.
„Point de vue“ zeigt nun einen kleinen Einblick in unsere Sammlung.
28.04. - 30.04.2023 touché
Patrick Huber, Ute Lindner, Karen Stuke
touché verbindet die örtliche und inhaltliche Nähe der Betreiber*innen beider Ausstellungsorte, die seit 15 Jahren nebeneinander internationale Kunst zeigen. Das Thema der Berührung wird in zweierlei Hinsicht aufgegriffen: Zum einen über den Austausch untereinander und zum anderen über die Technik, die die Exponate miteinander verbindet, denn es handelt sich um Fotogramme im erweiterten Sinne.
Kronenboden zeigt Ute Lindners Langzeitbelichtungen von Museumswänden, auf denen Gemälde über 30 Jahre ihre Schatten hinterlassen haben. Kombiniert werden diese mit Patrick Hubers schamlos-frechen Fotogrammen von Dessous auf Omas Damast-Stoffe mithilfe des Cyanotypie-Verfahrens. Die gebrauchten Stoffe, aus denen sinnbildlich die eigenen Träume gemacht sind, werden hier humorvoll umgedeutet.
COPYRIGHTberlin zeigt die „Handygramme“ von Karen Stuke aus den 90er-Jahren, bei denen das Licht der Displays das Fotopapier belichtete. Sie werden ergänzt durch Arbeiten aus der Zeit des Lockdowns, den „Italogrammen“ aus der Serie Finding Italy in My Kitchen, ein Versuch, dem verordneten Gefängnis über die Küche zu entfliehen.
14.06. - 07.07.2024 Susanne Moll
Susanne Moll
Zur Eröffnung spielen:
Juliane Heise – Akkordeon
Michael Vorfeld – Perkussion
20.07. - 31.08.2024 Brigitte Wilhelm – Arbeiten in Plexiglas
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr u.n.V.
Zum Kolonie Wedding Wochenende:
Fr 26.07.2024 15-20 Uhr
Sa 27.07.2024 15-18.30 Uhr
So 28.07.2024 14-17 Uhr
Brigitte Wilhelm – Arbeiten in Plexiglas
Eröffnung Samstag 20. Juli 18 Uhr
Die Künstlerin Brigitte Wilhelm (*1939) ist anwesend.
- Musik: Margarete Huber Gesang & Tomas Bächli Klavier
23.02. - 25.02.2024
Ein Porträt A. Merkels und das Kabinett Merkel II ist Ausgangspunkt einer raumgreifenden Bildinszenierung.
Das Porträt aufgeblasen, vervielfältigt, teilweise bis zur Unerkennbarkeit überlagert, erinnert an eine Medienwand, die durch integrierte Leuchtstoffröhren strahlend ins Licht gesetzt wird. Eine Art Vexierbild, entsteht, was ist Vorder-, was Hintergrund, was bestimmt, das Porträt oder die Überlagerungen. Wie bei den Bouquinisten oder einer Losbude kann die Bilderwelt hinter weißen Klappen jederzeit wieder verschwinden. Hinzu kommen Dinge vom Glück, Hoffnung und vom Geburtstag der Kinder.
28.04.2024
Konzert am 28. April um 18 Uhr
Sue Schlotte – Cello
Michael Vorfeld – Perkussion
Die Cellistin Sue Schlotte gibt Konzerte in den unterschiedlichsten Formationen und
solistisch. Sie bezieht ihre Stimme mit ein und benutzt neben dem traditionellen Bogen
einen Rundbogen. Sue Schlotte arbeitet mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Malerei,
Performance und Literatur. Sie ist Initiatorin der Konzertreihe Stille & Fülle in Bonn, gibt
Workshops für Cello-Ensemble, CelloByHeart, TaKeTiNa und freie Improvisation.
www.sueschlotte.de
Michael Vorfeld, Musiker und bildender Künstler, spielt Perkussion sowie selbst entworfene
Saiteninstrumente und realisiert elektro-akustische Klangarbeiten. Er ist aktiv in den
Bereichen experimentelle Musik, improvisierte Musik und Klangkunst. Michael Vorfeld
entwickelt Installationen und Performances mit Licht und Klang, arbeitet mit Fotografie und
Projektion. Er ist Mitglied verschiedener Formationen und kooperiert mit Künstler*nnen aus
unterschiedlichen Bereichen. Seine vielfältigen Aktivitäten umfassen umfangreiche
Konzert-, Performance- und Ausstellungstätigkeiten in Europa, den USA, Asien und
Australien.
www.vorfeld.org
19.10.2023 CLASH! Otamatone, Cello, Toypiano & Gesang
CLASH! Otamatone, Cello, Toy Piano & Gesang
Neue Musik & Uraufführungen
von und mit Manuel Fischer-Dieskau (Cello, Otamatone), Fidan Aghayeva-Edler (Toy Piano), Margarete Huber (Sopran)
Zwei Spielzeuginstrumente treffen auf Cello und Gesang
Mit Musik von John Cage, Uraufführungen von Fischer-Dieskau und Huber, Trio-Improvisationen und Alter Musik (Händel, Bach)
Dazu sind Projektionen von Ute Lindner & Patrick Huber zu erleben.
Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr – Eintritt frei
Ort: COPYRIGHTberlin, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin
Info: www.copyrightberlin.de
Das Konzert ist Teil 1 von „Clash & Motion“ – Zwei Konzerte mit Neuer Musik für ungewöhnliche und gewöhnliche Instrumente, Gesang und Objekte
(Teil 2 folgt am 28.10., MOTION: „Ensemble Cooperativa“ spielt Neue Musik von Morton Feldman, Willem Schulz, Angelika Höger, und Margarete Huber für Cello, Violine, Gesang, Stimme, Klavier, Nähmaschine, kinetische Objekte, Electronics und Zuspiel. // Ensemble Cooperativa: Edith Murasova, Mezzosopran / Christina Gürtler, Stimme / Djamilija Keberlinskaja, Klavier / Willem Schulz, Cello / Susanne Schulz, Violine, kinetische Objekte / Peter Schwieger, Synthesizer, Nähmaschine, Objekte / Katharina König, Akkordeon, Laptop. // Dazu ist eine Projektion von Karen Stuke zu erleben. Ort: Kronenboden, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin)
28.10.2023 MOTION Ensemble Cooperativa
MOTION:
Ensemble Cooperativa
spielt Neue Musik von Morton Feldman, Willem Schulz, Angelika Höger, und Margarete Huber
und publikumsoffene Improvisationen
für Cello, Violine, Gesang, Stimme, Akkordeon, Klavier, Nähmaschine, kinetische Objekte, Synthesizer, und Zuspiel
Ensemble Cooperativa:
Edith Murasova Mezzosopran / Christina Gürtler Stimme / Djamilija Keberlinskaja Klavier / Willem Schulz Cello / Susanne Schulz Violine, kinetische Objekte / Peter Schwieger Synthesizer, Nähmaschine, Objekte / Katharina König Akkordeon, Laptop
Dazu ist eine Projektion von Karen Stuke zu erleben.
Samstag 28. Oktober 20 Uhr – Eintritt frei
Ort: Kronenboden, Schwedenstraße 16 13357 Berlin
Das Konzert ist Teil 2 von „Clash & Motion“ – Zwei Konzerte mit Neuer Musik für ungewöhnliche und gewöhnliche Instrumente, Gesang und Objekte.
(Teil 1 ist am 19.10. „CLASH! Otamatone, Cello, Toy piano & Gesang“: Neue Musik & Uraufführungen von und mit Manuel Fischer-Dieskau (Cello, Otamatone), Fidan Aghayeva-Edler (Toy Piano), Margarete Huber (Sopran). Zwei Spielzeuginstrumente treffen auf Cello und Gesang. Mit Musik von John Cage, Uraufführungen von Fischer-Dieskau und Huber, Trio-Improvisationen und Alter Musik (Händel, Bach). Dazu sind Projektionen von Ute Lindner & Patrick Huber zu erleben. Donnerstag, 19. Oktober, 20 Uhr – Eintritt frei. Ort: COPYRIGHTberlin, Schwedenstraße 16, 13357 Berlin.)
24.11. - 02.12.2023 FLORILEGIUM
Fr - Sa 15 - 18.30 Uhr
So 26.11. 14 - 17 Uhr
FLORILEGIUM
Zeichnungen von Peter Anders
25.01. - 17.02.2024
a.m.
Frank Kästner
Objekt-Installation
08.09. - 01.10.2023 MYOPIA_2
11.11. - 02.12.2023
18 Uhr
11.11.2023 bis 02.12.2023
Öffnungszeiten: Fr-Sa 15-18.30 Uhr u.n.V.
FLORILEGIUM
zeigt Zeichnungen von Peter Anders aus diversen seriellen Arbeiten wie
„Auslandsjäger“, „chinese landscape“, „Armleuchter“, “ein paar Blätter zu Mensch und Tier“
„Handshake“ und „armes Auto“ sowie eine Reihe Einzelblätter.